- 50+ Beribit-Kunden beanspruchen Kundengelder mit dem Argument, dass sie ihr Geld nicht abheben konnten.
- Berichten zufolge erhielten diese Kunden stattdessen nur Versprechungen und Pralinen.
- Die Abgeordneten der Staatsduma haben einen Gesetzentwurf eingebracht, der Kryptobörsen im Land verbieten soll.
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht haben sich 50+ Kunden der russischen Kryptobörse Beribit an das Büro des Unternehmens gewandt und ihre 400 Millionen Rubel gefordert, die in der Börse festsitzen. Laut einem Video, das in verschiedenen Medien kursiert, erhielten diese Kunden jedoch Schokolade anstelle von Geld.
Berichten zufolge versammelten sich die Kunden am 26. April gegen 11 Uhr um das Büro. Sie behaupteten, dass sie ihr Geld in den letzten Tagen nicht abheben konnten. Sie fügten hinzu, dass es zum Zeitpunkt der Einzahlung keine Probleme gab.
In dem Bericht hieß es, dass die Büroangestellten versuchten, durch die Hintertür zu entkommen, aber die wütende Öffentlichkeit blockierte sie und rief die Polizei. Anschließend versprechen die Mitarbeiter „unter Tränen“, 50 % der Investition zurückzuzahlen, und erklären sich bereit, die Auszahlung des Rests innerhalb von 1-15 Tagen zu ermöglichen. Das kursierende Video enthüllte jedoch, dass die Kunden nur Versprechungen und Pralinen erhielten.
In der Zwischenzeit haben die Abgeordneten der Staatsduma einen Gesetzentwurf eingebracht , der Kryptobörsen im Land verbieten soll. Der Gesetzentwurf würde jedoch Krypto-Transaktionen und bei der Behörde registrierte Mining-Unternehmen erlauben. Es wird erwartet, dass der Gesetzentwurf auch Werbung für Kryptowährungen verbietet. In dem Gesetzentwurf hieß es:
In Russland ist die Organisation des Umlaufs von digitalem Geld verboten. Die Ausnahme ist das Mining von digitalen Währungen und der Betrieb von Mining-Pools. Werbung für digitale Währungen und Werbung für die Organisation des digitalen Währungsumlaufs sind ebenfalls verboten.
In einem Telegram-Post kündigte Beribit die jüngsten Änderungen an , die das Unternehmen vorgenommen hat. Das Unternehmen behauptete, dass das Management beschlossen habe, eine gründliche Bilanzprüfung durchzuführen, um die Ungereimtheiten zu identifizieren und zu beheben.
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