- AUSTRAC verstärkt die Kontrolle von 1.200 Krypto-Geldautomaten und 400 Börsen, um illegale Aktivitäten zu verhindern.
- Strengere KYC- und Meldevorschriften, die im Rahmen der australischen Gesetze zur Bekämpfung der Geldwäsche durchgesetzt werden.
ASIC schlägt Aktualisierungen vor, die digitale Vermögenswerte wie Stablecoins als Finanzprodukte klarstellen.
Australia’s financial intelligence agency and securities regulator announced an increased review and amended guidelines for crypto-related operations. On December 6, the Australian Transaction Reports and Analysis Centre (AUSTRAC) released a statement confirming it will increase its focus on digital currency exchanges (DCEs) and providers of crypto assets automated teller machines (ATMs) throughout 2025.
Die Behörde hob die Attraktivität von Krypto-Geldautomaten für kriminelle Unternehmen hervor und verwies auf ihre Zugänglichkeit und die schnelle, unumkehrbare Natur digitaler Währungstransfers. Derzeit überwacht AUSTRAC rund 1.200 Krypto-Geldautomaten und prüft die Rechtmäßigkeit von rund 400 registrierten digitalen Börsen.
Gemäß dem australischen Anti-Money Laundering and Counter-Terrorism Financing Act 2006 müssen sich DCEs, die vor Ort tätig sind, einschließlich derjenigen, die Krypto-Geldautomaten hosten, vollständig bei AUSTRAC registrieren.
Darüber hinaus müssen Unternehmen Transaktionsüberwachungsverfahren durchführen, Kundenidentitäten durch Know-Your-Customer-Prüfungen (KYC) überprüfen, Verdachtsmeldungen einreichen und die erforderlichen Transaktionsberichte für Transaktionen mit Bargeldbeträgen von 10.000 AUD oder mehr einreichen.
Die Task Force von AUSTRAC und mögliche Strafen
Laut dem Chief Executive Officer von AUSTRAC, Brendan Thomas, wird die Behörde eine spezialisierte Task Force einsetzen, um Betriebe zu identifizieren und dagegen vorzugehen, die ihren gesetzlichen Verpflichtungen nicht nachkommen. Betreiber, die sich nicht an die Vorschriften halten, riskieren erhebliche Geldstrafen und möglicherweise andere Durchsetzungsmaßnahmen.
AUSTRAC erklärte, sein Ziel sei es, illegale Aktivitäten wie Geldwäsche und Betrug zu stoppen und sicherzustellen, dass die Krypto-Infrastruktur nicht von Personen ausgenutzt wird, die versuchen, kriminelle Gewinne zu verschleiern oder die Öffentlichkeit zu betrügen.
Die von der ASIC vorgeschlagenen Aktualisierungen der Leitlinien für digitale Vermögenswerte
In ähnlicher Weise veröffentlichte die Australian Securities and Investments Commission ein Konsultationspapier, in dem Aktualisierungen ihrer bestehenden Leitlinien zu digitalen Vermögenswerten im Rahmen des Corporations Act vorgeschlagen werden.
Die vorgeschlagenen Änderungen des Merkblatts 225 (INFO 225) enthalten 13 neue Beispiele, die veranschaulichen, wie bestimmte digitale Vermögenswerte als Finanzprodukte klassifiziert werden können.
Dieser Leitfaden befasst sich mit Stablecoins, Wrapped Token, Staking-Diensten und tokenisierten Vermögenswerten und klärt ihre regulatorische Behandlung auf der Grundlage der inhärenten Rechte, Funktionen und Vorteile jedes Tokens.
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