Binance-Abfluss: US-Prüfung löst Bitcoin-Exodus aus

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Binance Outflow U.S. Scrutiny Sparks Bitcoin Exodus
  • Bei Binance wurden an einem einzigen Tag 44.000 Bitcoin abgehoben, nachdem die US-Regierung die Regulierung verschärft hatte.
  • Simon Dixon argumentiert, dass sich der Einfluss der US-Regierung auf die Compliance-Protokolle von Binance auf umfassendere geopolitische Maßnahmen erstreckt.
  • Dixon warnt davor, dass das Einfrieren palästinensischer Konten die humanitären Bedenken verschärfen könnte, und plädiert für die Selbstverwahrung von Bitcoin.

Der Investor Simon Dixon berichtete von einer signifikanten Bitcoin-Abhebung von Binance, wobei an einem einzigen Tag etwa 44.000 BTC (im Wert von rund 3 Milliarden US-Dollar) die Plattform verließen. Diese Nachricht fällt mit der jüngsten behördlichen Prüfung von Binance zusammen, einschließlich eines Vergleichs mit dem US-Justizministerium (DOJ). Die Bitcoin-Preise sanken ebenfalls, was eine volatile Marktstimmung widerspiegelt und in den letzten 24 Stunden um 4,68% auf 59.174,53 $ fiel.

Die Compliance-Operationen von Binance werden jetzt von einem von den USA ernannten Team überwacht, das im Wesentlichen nach Bundesvorschriften arbeitet, ähnlich wie eine Bank. Dies folgt auf einen Vergleich des Justizministeriums, der die Prüfung der Compliance-Protokolle von Binance intensiviert hat. Die Börse hat auch mehrere palästinensische Konten eingefroren, was Kontroversen auslöste und Bedenken hinsichtlich möglicher Voreingenommenheit aufkommen ließ.

Dixon argumentiert, dass die US-Regierung eine erhebliche Kontrolle über die Einhaltung der Vorschriften durch Binance ausübt. Er deutet an, dass der enge Verbündete der USA, Israel, umfangreiche Geheimdienstinformationen austauscht und damit möglicherweise die Regulierungsmaßnahmen der USA beeinflusst. Dixon behauptete, dass einige israelische Führer wegen ähnlicher Kriegsverbrechen angeklagt seien wie die Hamas, während andere von internationalen Gerichten als Terroristen eingestuft würden.

Dixon deutet weiter an, dass das selektive Einfrieren palästinensischer Konten einen breiteren geopolitischen Einfluss widerspiegelt, der möglicherweise die Beteiligung der US-Regierung impliziert. Binance stellte in einer kürzlich veröffentlichten Pressemitteilung klar, dass es nicht alle palästinensischen Konten eingefroren hat, sondern nur bestimmte.

Dixon warnte die Nutzer vor den Risiken, die mit zentralisierten Plattformen wie Binance verbunden sind. Er betonte, dass Sanktionen als Finanzwaffen eingesetzt werden können, die unschuldige Zivilisten treffen. Er plädiert für die Selbstverwahrung von Bitcoin und bekräftigt das Kernprinzip der Krypto-Community: “Nicht Ihre Schlüssel, nicht Ihre Coins.”

Dixon argumentiert, dass ein vollständiges Einfrieren palästinensischer Konten als kollektive Bestrafung angesehen werden könnte. Der anhaltende Konflikt in Gaza setzt die Bevölkerung bereits jetzt unermesslichen Leid aus. Die Einschränkung der finanziellen Mittel könnte ihr Leid weiter verschlimmern und zu umfassenderen humanitären Anliegen in der Region beitragen.

Die aktuelle Situation bringt Binance in eine komplexe Lage, in der es darum geht, die Einhaltung der US-Vorschriften und den externen geopolitischen Druck in Einklang zu bringen. Die Kontroverse hat die umfassenderen Risiken hervorgehoben, die mit zentralisierten Börsen verbunden sind, und die Bedeutung der Selbstverwahrung für Bitcoin-Inhaber verstärkt.

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