Bis Januar 2026 soll die Dienste für japanische Einwohner beenden

Bis Januar 2026 soll die Dienste für japanische Einwohner beenden

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Bis Januar 2026 soll die Dienste für japanische Einwohner beenden
  • Bybits Ausstieg aus Japan setzt eine KYC-Frist im Jahr 2026, was die Nutzer dazu drängt, Vermögenswerte zu überprüfen oder umzuziehen.
  • Phasenweise Limits zeigen steigenden FSA-Druck und verändern den Zugang für ausländische Kryptoplattformen.
  • Der Ausstieg könnte vorübergehend sein und damit Binances Weg zu einer lizenzierten Rendite nach der Ausrichtung widerspiegeln.

Bybit hat Pläne bestätigt, die Dienste für Nutzer in Japan einzustellen, was eine entscheidende Veränderung in seiner regionalen Strategie darstellt. Die Börse teilte mit, dass die Kontobeschränkungen ab 2026 eingeführt werden, nachdem es frühere Registrierungsbeschränkungen gab. Folglich haben japanische Einwohner, die die Plattform nutzen, nun eine klare Frist zur Durchführung von Compliance-Schritten oder zur Vorbereitung von Alternativen.

Die Entscheidung spiegelt den zunehmenden regulatorischen Druck wider und signalisiert größere Veränderungen für ausländische Krypto-Plattformen, die in Japan tätig sind. Darüber hinaus verdeutlicht dieser Schritt, wie Durchsetzungsmaßnahmen heute den Zugang zu globalen Handelsplätzen prägen.

Das Unternehmen erklärte, dass Nutzer, die als japanische Einwohner identifiziert werden, bis zum 22. Januar 2026 die Identitätsverifizierung der Stufe 2 abschließen müssen. Für diesen Prozess ist ein Adressnachweis erforderlich, um den Wohnsitzstatus zu bestätigen. Daher werden Nutzer, die die Verifizierung nicht abschließen, ab 2026 mit fortschreitenden Kontobeschränkungen konfrontiert.

Außerdem können Nutzer, die glauben, dass die Plattform ihren Wohnsitz falsch klassifiziert hat, die Unterlagen vor Ablauf der Frist aktualisieren. Bybit sagte, dass konforme Nutzer weiterhin Zugang zu seiner globalen Website behalten dürfen. Das Unternehmen plant jedoch, später separate Richtlinien für bestätigte japanische Einwohner bekannt zu geben.

KYC-Frist legt einen klaren Weg für die Nutzer fest

Bybit hat die Neuregistrierungen aus Japan bereits Ende Oktober eingestellt, was auf eine frühere Auszugsphase hindeutet. Außerdem hat die Plattform Anfang dieses Jahres ihre Anwendung aus den lokalen App-Stores entfernt. Diese Maßnahmen waren Teil eines allmählichen Rückzugs und nicht eines plötzlichen Stillstands.

Daher müssen bestehende Nutzer nun entscheiden, ob sie Vermögenswerte verifizieren, verlagern oder ganz aussteigen. Außerdem bietet die Frist ein begrenztes Zeitfenster für Nutzer, um geordnete Übergänge ohne Unterbrechung zu planen.

Die Börse sagte, die Beschränkungen würden sich allmählich verschärfen, anstatt alle auf einmal zu kommen. Daher könnten Nutzer zunächst Einschränkungen beim Handel oder bei Einzahlungen haben, bevor weitere Kontrollen gelten. Darüber hinaus forderte das Unternehmen die Nutzer auf, ihren Kontostatus frühzeitig zu überprüfen, um Komplikationen zu vermeiden. Dieser phasenweise Ansatz zielt darauf ab, plötzliche Marktauswirkungen zu reduzieren und gleichzeitig regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

Japan verschärft die Aufsicht über Auslandsbörsen

Die japanische Finanzdienstleistungsbehörde hat in den letzten Jahren die Kontrolle über nicht registrierte Krypto-Betreiber verstärkt. Bemerkenswert ist, dass Änderungen am Financial Instruments and Exchange Act im Jahr 2024 die Aufsicht über den Derivatehandel gestärkt haben.

Das Gesetz erhöhte außerdem die Strafen für Plattformen, die ohne Genehmigung betrieben wurden. Folglich haben Auslandsbörsen nun nur begrenzte Flexibilität bei der Betreuung japanischer Einwohner.

Bybit hat seit 2021 mehrere Warnungen von den Regulierungsbehörden erhalten. Darüber hinaus erforderten die Durchsetzungsmaßnahmen von Technologieunternehmen, ihre Anwendungen aus lokalen Geschäften zu entfernen.

Andere globale Börsen sind ähnliche Auszahlungswege gegangen. Daher müssen sich japanische Nutzer zunehmend auf inländisch registrierte Plattformen verlassen.

Marktauswirkung und möglicher Renditeweg

Bybit ist die zweitgrößte Börse der Welt nach Handelsvolumen und bedient weltweit mehr als 70 Millionen Nutzer. Folglich könnte sein Ausstieg die Liquidität und das Nutzerverhalten japanischer Händler beeinflussen. Einige Marktbeobachter sehen den Rückzug jedoch eher als strategische Pause denn als dauerhaften Ausstieg.

Binance verfolgte einen ähnlichen Weg, bevor es 2023 eine lizenzierte japanische Börse startete. Darüber hinaus könnte Bybit einen vergleichbaren Weg einschlagen, falls eine regulatorische Ausrichtung möglich wird.

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