- 26 % der Zuflüsse in BlackRock und 56 % in Fidelity stammten aus BTC-ETFs.
- Vanguard bleibt mit 102,8 Milliarden US-Dollar führend bei den gesamten ETF-Zuflüssen für 2024.
- IBIT hat Zuflüsse in Höhe von 16,6 Milliarden US-Dollar verzeichnet, während FBTC 8,9 Milliarden US-Dollar verzeichnet hat.
Die Bitcoin-ETFs von BlackRock und Fidelity führen zu erheblichen Zuflüssen für die Unternehmen und machen 26 % bzw. 56 % ihrer jeweiligen Gesamtsummen seit Jahresbeginn aus, so die von Eric Balchunas zitierten Daten von Bloomberg Intelligence.
Der BlackRock iShares Bitcoin Trust (IBIT) und der Fidelity Wise Origin Bitcoin Fund (FBTC), die im Januar aufgelegt wurden, haben laut Daten von Farside Investor Zuflüsse in Höhe von 16,6 Milliarden US-Dollar bzw. 8,9 Milliarden US-Dollar verzeichnet.
Balchunas merkte an, dass die Bitcoin-ETFs aufgrund dieser erheblichen Zuflüsse „definitiv einen Einfluss auf die Rangliste haben“.
Vanguard, das keine Bitcoin-ETFs anbietet, führt jedoch mit 102,8 Milliarden US-Dollar immer noch die gesamten ETF-Zuflüsse für 2024 an und übertrifft damit die 65,1 Milliarden US-Dollar von BlackRock bei weitem.
BlackRock, der weltweit größte Vermögensverwalter, verwaltet 429 ETFs mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 2,8 Billionen US-Dollar. Fidelity verwaltet 70 ETFs mit einem verwalteten Vermögen von insgesamt 74 Milliarden US-Dollar.
Ein weiterer ETF-Emittent, Invesco, verzeichnete in diesem Jahr ETF-Zuflüsse in Höhe von 34,7 Milliarden US-Dollar, wobei sein Bitcoin-ETF in den ersten fünf Monaten nur 0,9 % oder 317,3 Millionen US-Dollar zu dieser Gesamtsumme beitrug.
Bemerkenswert ist, dass IBIT kürzlich den Grayscale Bitcoin Trust (GBTC) als weltweit größten Bitcoin-Spot-ETF überholt hat. Mit Stand vom 28. Mai hält IBIT 291.567 BTC im Wert von über 20 Milliarden US-Dollar.
In der Zwischenzeit hat Grayscale, das im Januar zunächst 620.000 Bitcoin hielt, erhebliche Abflüsse verzeichnet und seine Bestände auf 285.139 BTC im Wert von etwa 19,6 Milliarden US-Dollar reduziert.
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