- Michael van de Poppe sagt, dass Bitcoin seine Korrektur beendet hat und bereit für neue Höchststände ist.
- Die wichtigste Kaufzone liegt zwischen 119.500 $ und 118.000 $ entlang des 50-Tage-EMA.
- ETF-Zuflüsse und Leverage-Reset signalisieren eine neue Aufwärtsdynamik.
Krypto-Analyst Michael van de Poppe glaubt, dass Bitcoin seine Korrekturphase abgeschlossen hat und nun in der Lage ist, neue Allzeithochs zu erreichen.
Poppe teilte einen Chart, der zeigte, dass BTC in der Nähe von 121.600 $ gehandelt wird, knapp unter einer wichtigen Widerstandszone bei 123.288 $, während er eine Buy-the-Dip-Zone zwischen 119.500 $ und 118.000 $ identifizierte. Der Unterstützungsbereich stimmt mit dem 50-Tage-EMA überein, was darauf hindeutet, dass der jüngste Rückgang eher Teil eines natürlichen Markt-Reset als einer Trendumkehr ist.
Momentum hält trotz Abkühlungsindikatoren an
Das Volumen bleibt konstant und der RSI befindet sich in einem neutralen Bereich, was darauf hindeutet, dass sich das Momentum abkühlt, aber nicht einbricht.
Poppes Chart deutet auf eine konstruktive Struktur hin, solange BTC den Unterstützungsbereich von 118.000 $ hält. Ein entscheidender Schlusskurs über 123.000 US-Dollar würde eine erneute Aufwärtsdynamik bestätigen und könnte Bitcoin kurzfristig in Richtung der 130.000 US-Dollar Zone drücken.
Dieses Setup verstärkt die Vorstellung, dass der jüngste Rückgang das Ende der Bitcoin-Korrektur markiert und nicht den Beginn eines größeren Abwärtstrends.
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Leverage Reset ebnet den Weg für neue BTC-Höchststände
On-Chain-Daten von Glassnode bestätigen, dass das Open Interest der Bitcoin-Futures nach wie vor hoch ist, während starke Preisschwankungen sowohl überschuldete Longs als auch Shorts ausgelöscht haben.
Dieser Prozess ist Teil eines umfassenderen „Leverage Reset“, auf den häufig massive Rallyes folgen.
ETF-Zuflüsse und institutionelle Akkumulation verstärken Unterstützung
In der Zwischenzeit betonte CryptoQuant, dass die ETF-Ströme von Emittent zu Emittent auseinander gehen. Das IBIT von BlackRock absorbiert weiterhin den Verkaufsdruck von Unternehmen wie Invesco und Grayscale und wirkt als stabilisierende Kraft für die Preisstruktur von Bitcoin.
Jüngsten Daten zufolge ziehen Bitcoin-Spot-ETFs weiterhin Zuflüsse an und setzen ihre neuntägige Serie am 9. Oktober fort und bringen 198 Millionen US-Dollar ein. Auf der anderen Seite verzeichnete ETH am selben Tag den ersten Abfluss an neun aufeinanderfolgenden Handelstagen.
Die Widerstandsfähigkeit des Marktes beruht daher stark auf der anhaltenden Kaufaktivität von BlackRock. Analysten warnen, dass eine Verlangsamung der IBIT-Zuflüsse die Aufwärtsdynamik von Bitcoin vorübergehend schwächen könnte.
Institutioneller und makroökonomischer Rückenwind
In einem kürzlich veröffentlichten Bloomberg-Bericht , in dem die Ökonomen der Deutschen Bank, Marion Laboure und Camilla Siazon, zitiert werden, heißt es, dass die Zentralbanken Bitcoin als modernes Gegenstück zu Gold betrachten könnten.
Der Bericht nannte das sinkende globale Vertrauen in den US-Dollar und eine beschleunigte Bewegung in Richtung Entdollarisierung als Gründe für die optimistische Prognose.
Laut Laboure ist der Anteil des Dollars an den weltweiten Reserven von 60 % im Jahr 2000 auf nur noch 41 % im Jahr 2025 gesunken, wobei Bitcoin und ETFs die Hauptnutznießer dieser Verschiebung sind.
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