- Das Open Interest von Bitcoin nähert sich dem extremen Angstbereich, was auf eine mögliche Preiserholung hindeutet.
- Die Finanzierungssätze drehen kurzzeitig in den negativen Bereich, was eine rückläufige Stimmung widerspiegelt, aber der Durchschnitt bleibt neutral.
- Die Marktstimmung tendiert in Richtung Angst, was auf mögliche zukünftige Preissteigerungen bei Bitcoin hindeutet.
Bitcoin befindet sich derzeit in einem Klima der „extremen Angst“, so die Marktstimmungsanalyse, da das Open Interest auf besorgniserregende Tiefststände fällt. Eine Korrektur von 25 % gegenüber dem jüngsten Höchststand hat die Anleger verunsichert, was zu einem bemerkenswerten Exodus von Kapital geführt und Fragen über die nächste Bewegung des Marktes aufgeworfen hat.
Open Interest, ein wichtiger Indikator für die Marktaktivität und die Stimmung, nähert sich der extremen Angstregion. Der Rückgang dieser Kennzahl bedeutet, dass viele Händler ihre Positionen schließen und ihre Investitionen zurückziehen. Dieser Trend geht oft signifikanten Marktbewegungen voraus, da eine geringere Beteiligung zu geringerer Liquidität und höherer Volatilität führen kann. Das aktuelle Open-Interest-Niveau spiegelt die Besorgnis wider, die am gesamten Markt zu spüren ist, und deutet auf einen vorsichtigen Ansatz der Anleger hin.
Die Finanzierungsraten, eine weitere wichtige Kennzahl, sind während der jüngsten Preiskorrektur in den negativen Bereich gefallen. Negative Finanzierungsraten bedeuten, dass Short-Positionen Long-Positionen zahlen, was eine rückläufige Stimmung unter den Händlern widerspiegelt. Dieser kurze Rückgang der Finanzierungsraten unterstreicht die Angst des Marktes, da Händler weitere Preisrückgänge erwarten. Die durchschnittliche Finanzierungsquote bleibt jedoch neutral, was darauf hindeutet, dass sich der Markt immer noch in einem Gleichgewichtszustand befindet, in dem weder bullische noch bärische Kräfte dominieren.
Die Kombination dieser Faktoren, sinkende Open Interest und negative Refinanzierungssätze, zeichnet das Bild eines unter Druck stehenden Marktes. Die Anleger sind misstrauisch, was zu einem Rückgang der Handelsaktivität und erhöhter Angst führt. Trotz der neutralen Finanzierungssätze, die auf Stabilität hindeuten, tendiert die Grundstimmung zur Vorsicht, da sich die Marktteilnehmer auf mögliche weitere Rückgänge einstellen.
Die allgemeine Marktstimmung ist eher angstneutral als Euphorie. Diese Nähe zu extremer Angst statt Euphorie ist entscheidend. In der Vergangenheit gingen Märkte, die von Angst ergriffen wurden, oft signifikanten Preisbewegungen voraus. Anleger neigen dazu, übermäßig vorsichtig zu werden, was potenzielle Chancen für Preiserholungen und -ausweitungen schafft. Dieses Umfeld könnte zu weiterer Preisvolatilität führen, während der Markt durch diese Zeit der Unsicherheit navigiert.
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