Bitcoin-Preis erleidet Rückschlag, da Anlageprodukte nach den „restriktiven“ Kommentaren der Fed einen Abfluss von 430 Mio. $ verzeichnen

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Bitcoin Dips, $430M Outflows Hit Funds
  • Bitcoin erleidet Abflüsse in Höhe von 430 Mio. $ nach restriktiver Haltung der Fed und Inflationssorgen
  • Fed-Chef Jerome Powell deutet langsamere Zinssenkungen an, was die Unsicherheit an den Märkten erhöht
  • Die US-VPI-Daten für Januar zeigen eine Inflation von 3 % und damit höher als erwartet

Bitcoin (BTC) verzeichnete einen Preisrückgang, nachdem der Vorsitzende der US-Notenbank, Jerome Powell, eine Reihe von restriktiven Kommentaren abgegeben hatte und die Inflation in den USA überraschend anstieg.

Die restriktive Rhetorik der US-Notenbank führte zu großen Abflüssen aus Anlageprodukten für digitale Vermögenswerte. James Butterfill von CoinShares teilte mit, dass dies der erste große Abfluss nach einer 19-wöchigen Serie von Zuflüssen in Höhe von insgesamt 29,4 Milliarden US-Dollar war. Bitcoin, das empfindlich auf Zinsänderungen reagiert, war mit Abflüssen in Höhe von 430 Millionen US-Dollar am stärksten betroffen.

Inflationsdaten erhöhen den Druck

Während einer kürzlichen Anhörung im Kongress deutete Powell an, dass Zinssenkungen länger dauern könnten als bisher erwartet, und deutete an, dass die Zinssätze über einen längeren Zeitraum hoch bleiben könnten. Gleichzeitig haben die jüngsten US-Inflationsdaten viele überrascht. Der Verbraucherpreisindex (VPI) für Januar stieg um 3 % und übertraf damit das Niveau von 2,9 % vom Dezember, wobei die Preise allein im Januar um 0,5 % stiegen – höher als der Anstieg von 0,4 % im Vormonat.

Die Daten deuten auf einen klaren Aufwärtstrend bei der Inflation hin, wobei die annualisierten Inflationsraten der letzten drei und sechs Monate eine erneute Beschleunigung zeigen, seit die Fed begonnen hat, über Zinssenkungen zu diskutieren.

Dies hat das Risiko geschaffen, dass die US-Notenbank in ihrem Ansatz zur Inflationsbekämpfung restriktiver wird, was sich negativ auf den Bitcoin-Preis auswirken könnte.

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Bärenmarktängste kehren zurück, da sich der Bitcoin-Ausverkauf intensiviert

Angesichts der höheren Inflation und eines langsameren Ansatzes bei den Zinssenkungen wächst die Befürchtung, dass der Markt in einen Bärenmarkt eintreten könnte.

Infolgedessen haben viele Anlageprodukte für digitale Vermögenswerte Abflüsse verzeichnet, und der Druck auf Bitcoin und andere Kryptowährungen nimmt weiter zu.

Bitcoin in der Konsolidierung: Tiefpunkt oder weiterer Einbruch voraus?

Bitcoin befindet sich derzeit in einer Konsolidierungsphase, und obwohl er sich innerhalb einer Spanne bewegt, liegt das Hauptaugenmerk darauf, ob die Korrektur bereits die Talsohle erreicht hat oder ob sich der Preis weiter ausdehnen wird. Einige Analysten glauben, dass sich noch eine größere Korrekturwelle bilden könnte, die den Preis von Bitcoin möglicherweise in Richtung 82.000 $ drücken könnte.

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Auch die Altcoins stehen vor Schwierigkeiten, da es keine größeren Ausbrüche zu verzeichnen gibt. Der Markt befindet sich nach wie vor in einem Zustand des Wandels, und die nächste große Bewegung wird davon abhängen, wie Bitcoin mit seiner aktuellen Korrektur umgeht.

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