- Die globalen Märkte sehen sich mit starken Wirtschaftsdaten konfrontiert, da die Liquidität am Jahresende rapide schwindet.
- US-Arbeitsplätze und Einzelhandelsverkäufe am Dienstag könnten die Marktstimmung schnell verändern.
- Inflationsdaten aus Großbritannien und den USA zur Wochenmitte könnten die kurzfristige Richtung der Kryptopreise beeinflussen.
Die letzte volle Handelswoche vor der Feiertagspause ist voller bedeutender wirtschaftlicher Ereignisse, die starke Bewegungen auf den globalen Märkten auslösen könnten, darunter Krypto, Aktien und Währungen.
Mit wichtigen Wirtschaftszahlen, mehreren Entscheidungen der Zentralbank und sinkender Liquidität zum Jahresende stehen Anleger kurz vor einem letzten, kraftvollen Realitätscheck zu Wachstum, Inflation und Geldpolitik. Ein Überraschungsdruck könnte ausreichen, um die Stimmung schnell zu verändern.
Globale Daten fallen, während die Urlaubsliquidität schwindet
Die Woche beginnt mit frischen wirtschaftlichen Signalen aus Europa und den Vereinigten Staaten:
Der Dienstag könnte den Ton für die Woche angeben
Der Dienstag wird voraussichtlich einer der aktivsten Handelstage. Die USA veröffentlichen ihren verzögerten Arbeitsmarktbericht für November, der Nonfarm-Payrolls und die Arbeitslosenquote abdeckt. Diese Daten sind wichtig, weil die Federal Reserve ihre Geldpolitik kürzlich mit Veränderungen auf dem Arbeitsmarkt verknüpft hat.
Auch die US-Einzelhandelszahlen sind fällig, die zeigen, ob die Konsumausgaben bis in die Feiertagssaison weiterhin widerstandsfähig bleiben.
Gleichzeitig erhöhen PMI-Daten aus Europa und Großbritannien das Potenzial für eine erhöhte Volatilität bei Kryptowährungen, Aktien und Währungen.
Inflation steht unter der Woche im Mittelpunkt
Die Inflationsdaten werden die Markterwartungen im Verlauf der Woche prägen. Am Mittwoch veröffentlicht das Vereinigte Königreich die VPI-Inflationszahlen vor der
Am Donnerstag erscheint der US-Verbraucherpreisindex (CPI), eine der am meisten beobachteten Inflationsberichte des Monats. Für Kryptomärkte setzt diese Veröffentlichung oft den kurzfristigen Trend.
Entscheidungen der Zentralbank rücken in den Fokus
Die zweite Wochenhälfte wird von Zinsentscheidungen dominiert. Die Europäische Zentralbank, die Bank of England, die Riksbank und die Norges Bank werden alle politische Updates bekannt geben. Schon kleine Sprachänderungen können die Marktrichtung beeinflussen.
Am Freitag richtet sich der Fokus auf die Bank of Japan. Die Märkte beobachten aufmerksam angesichts der Erwartungen einer Zinserhöhung. Als die BOJ zuletzt im Juli 2024 die Zinsen erhöhte, fiel Bitcoin um fast 23 %.
Warum Krypto-Händler nervös sind
Die Kryptomärkte zeigen bereits Warnsignale. Bitcoin, Ethereum, XRP und Solana sowie andere Altcoins zeigen Anzeichen erhöhter Kursschwankungen, wobei Bitcoin nahe wichtigen technischen Niveaus schwebt. Ethereum hat sich relativ gut gehalten, aber die Stimmung könnte sich je nach eingehenden Daten schnell ändern.
Da die Feiertagspause näher rückt, könnte dünnere Liquidität Marktbewegungen verstärken.
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