- Zentralbanken könnten Bitcoin neben Gold einführen und so die Reserven bis 2030 diversifizieren.
- Die Knappheit und die Absicherungsmerkmale von Bitcoin führen zu einem steigenden institutionellen und staatlichen Interesse.
- Analysten gehen davon aus, dass die Bitcoin-Preise auf 203.000 bis 275.000 US-Dollar steigen werden, was langfristig steigen könnte.
Die Deutsche Bank prognostizierte eine große Verschiebung im globalen Finanzwesen und sagte, dass die Zentralbanken Bitcoin bis 2030 in ihre Bilanzen aufnehmen könnten. Die Bank positionierte Bitcoin als Ergänzung zu Gold und nicht als Rivalen und bezeichnete es als Teil einer breiteren Diversifizierung der Reserven.
Der Bericht markiert einen zunehmenden Trend, dass Nationalstaaten digitale Vermögenswerte als Wertaufbewahrungsmittel betrachten. Analysten hoben die Knappheit und die Absicherungsmerkmale von Bitcoin als Treiber für die Nachfrage von Staaten und Institutionen hervor.
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Die Knappheit des Bitcoin-Angebots treibt das Narrativ des sicheren Hafens voran
Die Marktkapitalisierung von Bitcoin lag bei 2,2 Billionen Dollar, wobei etwa 95 Prozent des Angebots bereits im Umlauf waren. Die letzten 5 Prozent werden sich im Laufe des nächsten Jahrhunderts langsam freisetzen, wobei die Knappheit intakt bleibt.
Die Deutsche Bank stellt fest , dass dieses begrenzte Angebot, gepaart mit dem wachsenden Ruf von Bitcoin als Inflationsschutz, die weitere Akzeptanz durch nationale Institutionen vorantreiben wird. Er deutete darauf hin, dass Bitcoin Gold in Reserveportfolios ergänzen und die Bilanzen gegen Schocks diversifizieren könnte.
Die Bank verglich die aktuelle Phase von Bitcoin mit der frühen Geschichte von Gold. Gold sah sich mit Skepsis konfrontiert, bevor es zu einem Eckpfeiler der globalen Stabilität wurde und heute einen Wert von über 20 Billionen Dollar hat. Die Deutsche Bank sagte, dass die Volatilität von Bitcoin wahrscheinlich nachlassen wird, wenn die Liquidität und die Akzeptanz zunehmen, wodurch es von der Spekulation zu einer anerkannten Reservewährung wird.
Die Preisprognosen für BTC 2030 reichen von 203K bis 275K
Mit Blick auf das Jahr 2030 prognostizieren die Analysten von Coincodex ein erhebliches Wachstum für Bitcoin. Die Schätzungen variieren, wobei die Prognosen zwischen 203.500 und 275.145 US-Dollar liegen, was auf erhebliche Renditen für die Anleger hindeutet.
Andere setzen sich ehrgeizigere Ziele. Robert Kiyosaki, die Winklevoss-Zwillinge, und Ark Invest prognostizierten unter bullischen Bedingungen einen bis 2,4 Millionen Dollar pro Münze.
Diese Forderungen bestärkten die Ansicht, dass Bitcoin nicht nur mit Gold- und Fiat-Reserven koexistieren würde, sondern sich zu einer zentralen Säule des globalen Finanzsystems entwickeln könnte.
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