- Der Krypto-Investor Elja prognostiziert, dass die Bitcoin- und Krypto-Preise im 2. und 3. Quartal fallen werden.
- Elja bleibt langfristig optimistisch und erwartet in naher Zukunft eine Seitwärtsbewegung.
- Gründe sind unter anderem das Ende des Liquiditätsprogramms der US-Notenbank und Zinserhöhungen.
Die Krypto-Investorin und Forbes 40U40-Preisträgerin Elja skizzierte auf Twitter Faktoren, die in den kommenden Monaten zu einem Rückgang der Bitcoin- und Kryptowährungspreise führen könnten.
Elja wies auf den Abschluss des Bank Term Funding Program (BTFP) der Federal Reserve als Grund hin, der zu einer verringerten Liquidität auf dem Kryptowährungsmarkt führen könnte. Der als Reaktion auf Bankenpleiten im Jahr 2023 eingerichtete BTFP könnte den leichten Kapitalfluss einschränken.
Darüber hinaus merkte Elja an, dass es nur sehr wenige Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve bis Juni gibt. Jüngste Inflationsdaten und Kommentare des Fed-Vorsitzenden Jerome Powell deuten darauf hin, dass die Zinssätze stabil bleiben oder sogar steigen könnten. Dies dämpft die Begeisterung der Anleger für riskantere Vermögenswerte wie Kryptowährungen.
Elja nannte auch eine Verlangsamung der Zuflüsse in börsengehandelte Fonds (ETFs) für Kryptowährungen als möglichen Indikator für ein warnendes institutionelles Interesse an diesem Sektor. Der anhaltende Konflikt zwischen dem Iran und Israel stellt eine weitere Unsicherheitsebene dar, die sich laut Elja negativ auf die Kryptowährungsmärkte auswirken könnte.
Trotz dieser rückläufigen Faktoren äußerte sich der Analyst langfristig optimistisch für Bitcoin und Kryptowährungen. Der Analyst selbst rechnet in naher Zukunft mit einer Seitwärtsbewegung des Kurses. Er zitierte dazu:
Ich bin nicht pessimistisch in Bezug auf BTC und Krypto, aber ich hätte nichts gegen ein paar Monate Seitwärtsbewegung nach 7 aufeinanderfolgenden Monaten.
Abschließend hob Elja den historischen Trend der Underperformance von Bitcoin im zweiten und dritten Quartal hervor. Die bevorstehende Bitcoin-Halbierung, die die Schwierigkeit und die Kosten des Minings erhöht, könnte die Miner dazu zwingen, ihre Bestände zu verkaufen, um die Rentabilität aufrechtzuerhalten.
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