BlackRock-CEO Larry Fink erklärt Bitcoin zu einem „legitimen Finanzinstrument“

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BlackRock CEO Larry Fink Declares Bitcoin a “Legitimate Financial Instrument”
  • BlackRock-CEO Larry Fink befürwortet Bitcoin als legitimes Finanzinstrument.
  • Finks Befürwortung markiert eine deutliche Abkehr von seiner früheren Skepsis gegenüber Kryptowährungen.
  • Der Bitcoin-ETF von BlackRock verzeichnet nach der optimistischen Aussage von Fink einen Zufluss von 117 Mio. $.

In einem Interview mit CNBC am Montag sprach sich Larry Fink, CEO von BlackRock, nachdrücklich für Bitcoin aus und nannte es ein „legitimes Finanzinstrument“. Diese Aussage markierte eine bemerkenswerte Abkehr von Finks früherer Skepsis gegenüber Kryptowährungen.

Während des Interviews beschrieb Fink seinen Weg vom Krypto-Skeptiker zum Bitcoin-Befürworter. Er räumte ein, dass seine Ansichten von vor fünf Jahren fehlgeleitet waren und betonte, wie seine umfangreiche Beschäftigung mit Bitcoin ihn dazu gebracht habe, sein Potenzial zu erkennen.

„Ich glaube, dass Bitcoin legitim ist. Ich sage nicht, dass es keine Missbräuche gibt, wie bei allem anderen auch, aber es ist ein legitimes Finanzinstrument, das potenziell unkorrelierte Renditen bietet“, sagte Fink.

Diese optimistische Aussage erregte die Aufmerksamkeit anderer Führungskräfte der Technologiebranche, darunter Michael Dell, der CEO von Dell Technologies, der sie als „faszinierend“ bezeichnete.

Fink erläuterte die Rolle von Bitcoin in Anlageportfolios, insbesondere als Absicherung gegen wirtschaftliche Unsicherheiten und Währungsabwertung. Er merkte an, dass Bitcoin eine Alternative für diejenigen bietet, die sich aufgrund der Wirtschaftspolitik ihres Landes Sorgen um ihre finanzielle Sicherheit machen.

„Ich glaube, Bitcoin bietet eine Chance für diejenigen, die sich Sorgen um ihr tägliches Leben machen und etwas außerhalb der Kontrolle ihres Landes wollen. Es bietet mehr finanzielle Kontrolle“, erklärte Fink.

Fink bezeichnete Bitcoin als „digitales Gold“ und betonte, wie wichtig es sei, Bitcoin als Teil einer diversifizierten Anlagestrategie zu betrachten. Er merkte an, dass Bitcoin zwar kein Instrument der Hoffnung im traditionellen Sinne sei, aber ein wertvolles Gut, um in unsicheren Zeiten finanziellen Scharfsinn zu demonstrieren.

Finks aktualisierte Sicht auf Bitcoin zeigt sich insbesondere in der Tatsache, dass sein Unternehmen, BlackRock, die weltweit größte Vermögensverwaltungsfirma, jetzt einen börsengehandelten Fonds anbietet, der in Bitcoin investiert. Das IBIT von BlackRock ist weiterhin führend auf dem Bitcoin-Spot-ETF-Markt, nachdem es am Montag einen signifikanten Zufluss von 117 Millionen US-Dollar verzeichnet hat.

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