- ETHA hinkt beim Wachstum des verwalteten Vermögens aufgrund der komplexen Investitionsgeschichte von Ethereum hinter IBIT hinterher.
- Das IBIT von BlackRock floriert mit einem verwalteten Vermögen von 24 Mrd. $, während ETHA rund 1 Mrd. $ hält.
- Die langfristige Korrelation von Bitcoin mit Aktien bleibt trotz kurzfristiger Schwankungen Null.
Der Ethereum-ETF von BlackRock, ETHA, schneidet im Vergleich zu seinem Bitcoin-ETF IBIT deutlich unterdurchschnittlich ab. Robert Mitchnick, Head of Digital Assets bei BlackRock, bestätigte dies auf der Messari Mainnet-Konferenz in New York. Er führte das langsamere Vermögenswachstum von ETTA auf das komplexere Investitionsnarrativ rund um Ethereum zurück.
ETHA wurde im Juli aufgelegt und erreichte in etwa einem Monat ein verwaltetes Vermögen (AUM) von 1 Milliarde US-Dollar, was in starkem Kontrast zu IBITS schneller Akkumulation von 2 Milliarden US-Dollar innerhalb von 15 Tagen nach seiner Einführung im Januar steht. Derzeit verfügt IBIT über ein Vermögen von 24 Milliarden US-Dollar, während ETHA bei rund 1 Milliarde US-Dollar bleibt.
Mitchnick sagte, dass das langsamere Wachstum von ETHA im Vergleich zu IBIT zwar enttäuschend erscheinen mag, die Gesamtperformance von ETFs jedoch eine andere Geschichte erzählt.
Spot-Bitcoin- und Ether-ETFs: Branchenüberblick
Seit die SEC im Januar Bitcoin-Spot-ETFs genehmigt hat, haben diese Produkte ein Gesamtvermögen von 61 Milliarden US-Dollar erreicht. BlackRock, Fidelity und ARK Invest haben diesen Boom angeführt, wobei das IBIT von BlackRock an der Spitze steht.
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Die SEC hat außerdem neun Spot-Ether-ETFs genehmigt, wobei BlackRock, Fidelity, Bitwise und Invesco ihre eigenen Fonds auflegen. Diese Ether-ETFs haben ein Vermögen von rund 7 Milliarden US-Dollar erworben.
Bitcoin als risikoreicher Vermögenswert
Mitchnick äußerte sich auch besorgt darüber, dass sich der Ruf von Bitcoin als risikoscheuer Vermögenswert ändert. Während viele Bitcoin als risikofreudige Investition betrachten, die eng mit Aktien verbunden ist, argumentierte er, dass einzigartige Faktoren den Preis beeinflussen. Er betonte, dass die langfristige Verbindung von Bitcoin mit Aktien trotz kurzfristiger Schwankungen nahe Null liegt.
Mitchnick sprach auch über die jüngste Genehmigung von BlackRock, Optionen für ihren Bitcoin-ETF IBIT anzubieten, und erklärte, dass dies den Anlegern mehr Flexibilität beim Handel und bei der Absicherung von Risiken geben würde.
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