- Brad Garlinghouse kritisierte den Maximalismus im Krypto-Raum und nannte ihn den „Feind des Fortschritts“.
- Garlinghouse will die Aufnahme von Bitcoin zusammen mit Altcoins in die nationale strategische Reserve der USA.
- Der CEO von Ripple bestätigte, dass er BTC, ETH, XRP und andere Altcoins besitzt.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, hat seine Ansichten zum umstrittenen Thema des Maximalismus innerhalb der Kryptoindustrie geteilt. In einem kürzlich veröffentlichten Beitrag auf X (ehemals Twitter) forderte er die Community auf, der Zusammenarbeit Vorrang vor dem Wettbewerb zu geben, und betonte, dass die Kryptoindustrie das Potenzial hat, gemeinsame Ziele zu erreichen, wenn sie zusammenarbeitet. Er lehnte die Idee eines „Nullsummenspiels“ ab und argumentierte, dass das gegenseitige Niederreißen nur den Fortschritt behindere.
Multichain-Advocacy und gleiche Wettbewerbsbedingungen
Garlinghouse merkte an, dass der Maximalismus „der Feind des Krypto-Fortschritts“ ist und dass die Gemeinschaft eines Krypto-Projekts, das das andere basht, kein Nullsummenspiel ist und es auch nie sein wird. Die Aussage des Ripple-Managers implizierte die Notwendigkeit einer breiteren Zusammenarbeit, jetzt, da die Pro-Krypto-Regierung von Donald Trump an der Macht ist.
In seinem Beitrag erklärte er: „Wenn eine staatliche Reserve für digitale Vermögenswerte geschaffen wird, sollte sie meiner Meinung nach repräsentativ für die Branche sein und nicht nur für einen Token (sei es BTC, XRP oder irgendetwas anderes).“ Dies spiegelt seine Haltung wider, dass keine einzelne Kryptowährung eine solche Initiative dominieren sollte und die Reserve stattdessen eine vielfältige Mischung aus digitalen Vermögenswerten umfassen sollte.
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Maximalismus: Ein Hindernis für den Fortschritt der Kryptowährung
Garlinghouse kritisierte den Maximalismus und bezeichnete ihn als eine veraltete und kontraproduktive Denkweise, die das Wachstum der Branche untergrabe. Er äußerte sich optimistisch über den schwindenden Einfluss des Maximalismus und stellte fest, dass immer mehr Menschen einen breiteren und integrativeren Ansatz verfolgen.
Er wies auch darauf hin, dass die Zusammenarbeit besonders wichtig ist, da die Branche einer regulatorischen und institutionellen Prüfung ausgesetzt ist. Laut Garlinghouse erfordert kollektiver Fortschritt, dass die Gemeinschaft den Stammesdenken beiseite legt und sich auf gemeinsame Ziele konzentriert.
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Garlinghouses Aussage folgt auf Spekulationen über seine angebliche Lobbyarbeit, um die Schaffung einer US-amerikanischen Bitcoin Strategic Reserve zu verzögern, um die Aufnahme von XRP voranzutreiben. Während diese Behauptungen unbewiesen bleiben, unterstreicht seine umfassendere Botschaft die Notwendigkeit einer Repräsentation in einer solchen Initiative und betont die Multichain-Realität der Branche, anstatt einen einzelnen Vermögenswert wie Bitcoin zu bevorzugen.
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