- Brasilien erwägt die Ausgabe seiner ersten Staatsanleihen in chinesischen Yuan.
- Dieser Schritt könnte die Abhängigkeit vom US-Dollar verringern und den Zugang zu asiatischem Kapital erweitern.
- Die Zentralbank schlägt strenge Beschränkungen für Stablecoin-Überweisungen an ausländische Wallets vor.
Laut Regierungsquellen erwägt Brasilien zwei wichtige finanzpolitische Richtungen: die Ausgabe seiner ersten Staatsanleihen in chinesischen Yuan und einen Vorschlag der brasilianischen Zentralbank, Stablecoin-Überweisungen an nicht-brasilianische Wallets einzuschränken.
Laut Regierungsquellen wird der Anleihevorschlag derzeit geprüft, ohne dass eine endgültige Entscheidung getroffen wurde.
Brasilien erwägt die erste Emission einer „Panda-Anleihe“ in Yuan
Brasiliens Regierungsbeamte diskutieren Berichten zufolge über die Ausgabe der ersten auf Yuan lautenden Staatsanleihen des Landes. Diese als Panda-Anleihen bekannten Instrumente würden auf dem chinesischen Anleihenmarkt verkauft und in chinesischer Währung abgerechnet.
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Sollte dieser Schritt genehmigt werden, wäre dies ein großer Schritt in Brasiliens Bemühungen, seine Finanzierungsquellen zu diversifizieren und die finanziellen Beziehungen zu China zu stärken. Die vorgeschlagene Emission steht im Einklang mit den jüngsten Bemühungen der Schwellenländer, die Abhängigkeit vom US-Dollar im globalen Handel und Finanzwesen zu verringern.
Brasiliens Schritt spiegelt auch einen breiteren Trend unter den BRICS-Staaten und anderen Schwellenländern wider, die versuchen, ihr Engagement gegenüber dem Dollar angesichts globaler Verschiebungen im Handel und Finanzen zu verringern.
Obwohl der Plan noch nicht abgeschlossen ist, beabsichtigt Brasilien, seine Finanzstrategie neu zu kalibrieren und Finanzierungsmechanismen zu erkunden, die über die traditionellen westlichen Institutionen hinausgehen. Die Ausgabe von auf Yuan lautenden Anleihen würde auch mit der Teilnahme Brasiliens an den globalen De-Dollarisierungsdiskussionen im Einklang stehen.
Zentralbank schlägt Beschränkungen für ausgehende Stablecoin-Überweisungen vor
Neben der Diversifizierung seiner Finanzierungsquellen konzentriert sich Brasilien auch auf die Stärkung der internen Finanzkontrollen. Die Zentralbank hat vorgeschlagen, Stablecoin-Überweisungen auf Wallets zu beschränken, die von Unternehmen außerhalb Brasiliens betrieben werden. Die Beschränkungen sind Teil eines umfassenderen Regulierungsrahmens, der darauf abzielt, die Aufsicht über digitale Vermögenswerte zu verschärfen.
Die vorgeschlagene Regel würde ausgehende Transaktionen mit Stablecoins einschränken. Die Zentralbank sagt, dass die Maßnahme darauf abzielt, Steuerhinterziehung, Betrug und unregulierte Kapitalbewegungsrisiken zu reduzieren.
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Die neuen Verordnungen stehen zur öffentlichen Konsultation offen und können vor der Umsetzung überarbeitet werden. Die Regeln würden sich auf Krypto-Börsen und Wallet-Anbieter auswirken, die in Brasilien tätig sind, wenn sie in Kraft treten.
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