ByBit registriert sich in Indien, Augen kehren nach Zahlung einer Geldstrafe von 1 Mio. $+ zurück

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ByBit Back in India After Paying $1 Million in Fines
  • ByBit wird bei der indischen FIU registriert, was den Händlern eine Rückkehr zum Betrieb signalisiert.
  • Regulatorischer Druck führte zu einer Geldstrafe in Höhe von 1,06 Millionen US-Dollar für die Nichteinhaltung von ByBit in Indien.
  • Indien verschärft die Kontrolle und verlangt von Offshore-Kryptobörsen, dass sie die AML-Standards erfüllen.

Die Kryptowährungsbörse ByBit hat Fortschritte bei der Wiederaufnahme des Geschäftsbetriebs in Indien gemacht, nachdem sie Compliance-Probleme mit den Finanzbehörden des Landes behoben hat. Am 5. Februar gab die Börse bekannt, dass sie sich offiziell bei der indischen Financial Intelligence Unit (FIU) als Meldestelle registriert hat.

Dieser Schritt folgt auf eine vorübergehende Aussetzung der Dienstleistungen im Land aufgrund regulatorischer Herausforderungen. Die Börse geht davon aus, in den kommenden Wochen eine vollständige Betriebslizenz zu erhalten, was möglicherweise eine Rückkehr zum normalen Betrieb für ihre indischen Nutzer bedeutet.

Der Weg von ByBit zur Compliance

Um dem indischen Rechtsrahmen zu entsprechen, hat sich ByBit verpflichtet , den Prevention of Money Laundering Act (PMLA) 2005 einzuhalten. Durch die Registrierung als meldepflichtige Stelle erfüllt die Plattform nun die Anforderungen des Landes zur Bekämpfung der Geldwäsche (AML).

Diese Verschiebung ist ein bedeutender Schritt nach vorne, da ByBit zuvor den Betrieb in Indien aufgrund des zunehmenden regulatorischen Drucks eingestellt hatte. Die Börse hatte indische Nutzer daran gehindert, neue Geschäfte zu tätigen, auf bestimmte Produkte zuzugreifen und sogar an Werbekampagnen teilzunehmen.

Trotz dieser Störungen ermöglichte ByBit den Benutzern, bestehende Positionen zu schließen, hinderte sie jedoch daran, Anpassungen vorzunehmen. Wichtig ist, dass die Abhebungen nicht betroffen waren, was dazu beitrug, einige Bedenken während der Aussetzung zu zerstreuen. Der CEO von ByBit, Ben Zhou, äußerte sich optimistisch über die Zukunft und bezeichnete die Registrierung als positive Entwicklung für indische Händler.

Die Geldstrafe von 1,06 Millionen US-Dollar

Im Rahmen der laufenden behördlichen Prüfung verhängte die Financial Intelligence Unit eine Geldstrafe in Höhe von 1,06 Millionen US-Dollar gegen ByBit wegen des Betriebs ohne Lizenz in Indien. Diese Geldstrafe, die am 31. Januar verhängt wurde, erfolgte nach einer gründlichen Überprüfung der Geschäftstätigkeit von ByBit.

Die FIU stellte fest, dass die Plattform gegen mehrere Bestimmungen des PMLA verstoßen hatte, was zu der Geldstrafe führte. Es ist jedoch nicht klar, ob ByBit diese Zahlung zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Artikels beglichen hat.

Dies ist nicht der erste Zusammenstoß von ByBit mit regulatorischen Hindernissen. In anderen Regionen, darunter Großbritannien, Kanada, Frankreich und Malaysia, hatte die Plattform ähnliche Probleme. In diesen Märkten hat ByBit seine Dienste eingestellt oder den Betrieb aufgrund der Nichteinhaltung lokaler Gesetze ganz eingestellt.

In diesem Zusammenhang: Bybit wird von der niederländischen Aufsichtsbehörde wegen Nichteinhaltung mit einer Geldstrafe von 2,25 Mio. € belegt

Indiens hartes Durchgreifen gegen Krypto-Börsen

Indiens regulatorisches Umfeld für Krypto-Börsen ist immer strenger geworden. Im Dezember 2023 verhängte die indische Regierung ein Verbot gegen neun ausländische Börsen wegen Verstoßes gegen die Vorschriften zur Bekämpfung der Geldwäsche.

ByBit schließt sich Binance und KuCoin an, die sich nach diesen regulatorischen Herausforderungen bei der FIU registrieren. Binance zum Beispiel musste eine Geldstrafe von 2,25 Millionen US-Dollar zahlen, bevor es den Betrieb in Indien wieder aufnehmen durfte.

Verbunden: Die islamischen Konten von Bybit: Glaubensbasierter Krypto-Handel

Diese Maßnahmen spiegeln einen breiteren Trend zu einer verstärkten Aufsicht über in Indien tätige ausländische Börsen wider. Die Regierung hat klargestellt, dass sich alle Krypto-Börsen, einschließlich Offshore-Börsen, bei der FIU registrieren müssen, um legal im Land tätig zu sein. Diese strengere Regulierung soll die Einhaltung der AML-Gesetze sicherstellen und unbezahlte Steuern von den globalen Börsen zurückfordern.

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