„Bye-Bye Circle“: Arthur Hayes warnt vor der Übernahme des Stablecoins durch die Wall Street

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Arthur Hayes Circle USDC Warning As Wall Street Banks Plan Stablecoin Launch Under GENIUS Act.
  • Arthur Hayes warnt davor, dass ein Joint Stablecoin Venture von großen US-Banken das Ende der USDC-Dominanz von Circle bedeuten könnte.
  • Der GENIUS Act öffnet die Tür für regulierte, von Banken ausgegebene Stablecoins und bedroht krypto-native Projekte.
  • Ein bankengestützter Stablecoin könnte Stablecoins von der Dezentralisierung zur institutionellen Kontrolle verlagern.

Arthur Hayes, der Mitbegründer von BitMEX und eine langjährige Stimme auf dem Kryptomarkt, warnte vor der Zukunft des USDC von Circle. Als Reaktion auf Berichte, dass sich die größten Banken der Wall Street für eine Stablecoin-Initiative zusammenschließen, schrieb Hayes: „Bye bye Circle. Danke fürs Spielen.“

Diese charakteristisch sarkastische Aussage von Hayes wirft ein grelles Licht auf eine große Neuausrichtung, die sich im Stablecoin-Bereich zusammenbraut; Eine, die bald die Schwergewichte der Legacy-Finanzwelt direkt gegen die sehr krypto-nativen Akteure antreten lassen könnte, die dazu beigetragen haben, Stablecoins in den Mainstream zu bringen.

Wall-Street-Titanen planen Berichten zufolge gemeinsamen Stablecoin, da der GENIUS Act näher rückt

Berichten zufolge prüfen die Titanen des traditionellen Finanzwesens – JPMorgan Chase, Bank of America, Citigroup und Wells Fargo – die Entwicklung eines gemeinsam ausgegebenen Stablecoins. Das Timing ist kein Zufall, denn der GENIUS Act, ein überparteilicher Gesetzentwurf, der regulatorische Standards für Stablecoins festlegt, steht kurz vor der Verabschiedung im Senat der Vereinigten Staaten.

Das Gesetz würde klare Richtlinien sowohl für Banken als auch für Nichtbanken-Emittenten festlegen und gleichzeitig die Ausgabe von Stablecoins durch börsennotierte Unternehmen außerhalb des Finanzsektors einschränken. Das von den Banken geplante Vorhaben befindet sich noch in der Konzeptphase, aber ihr Einstieg könnte die bestehende Dynamik des Stablecoin-Marktes grundlegend verändern.

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Durch die Schaffung eines vollständig konformen, bankengestützten Stablecoins, der auf Effizienz bei grenzüberschreitenden Transaktionen und schnellere Abwicklungen ausgelegt ist, könnte die Wall Street Regulierungsbehörden und Unternehmen ansprechen, die sich vor den wahrgenommenen Risiken der aktuellen Marktführer wie USDC (Circle) und USDT (Tether) fürchten.

Hayes: Bank-Backed Coins könnten Krypto-native Emittenten wie Circle in den Schatten stellen

Die pointierte Bemerkung von Arthur Hayes spiegelt mehr als nur eine persönliche Meinung wider – sie spiegelt die wachsende Besorgnis in der Krypto-Community wider, dass dezentrale Pioniere wie Circle von gut kapitalisierten, regulierungsaffinen Institutionen in den Schatten gestellt werden könnten.

Circle, das den USDC-Stablecoin herausgibt, befindet sich Berichten zufolge in Verkaufsgesprächen mit Coinbase und Ripple. Dies fällt mit der leichten Abkopplung von USDC zusammen – einem Abrutschen auf 0,9987 $ –, die wahrscheinlich auf die Unruhe am Markt im Zusammenhang mit der wachsenden Dynamik hinter den Stablecoin-Plänen der Wall Street zurückzuführen ist.

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Hayes sieht diese Signale als Beginn einer existenziellen Bedrohung für Circle, dessen Dominanz von seiner umfassenden Integration über DeFi-Plattformen und krypto-native Liquiditätsnetzwerke abhängt.

Bemerkenswert ist, dass der Wandel bereits weltweit sichtbar ist. Hongkong hat gerade ein Gesetz verabschiedet , das eine vollständige Reservedeckung und Lizenzierung für Stablecoin-Emittenten unter der Aufsicht seiner Zentralbank vorschreibt.

Die Richtlinie wird als globaler Maßstab gefeiert – und sie stimmt eng mit dem Ansatz überein, den der US-Gesetzgeber derzeit mit dem GENIUS Act verfolgt. Für die Banken gibt diese gesetzliche Klarheit grünes Licht, um mit Zuversicht in den Stablecoin-Markt einzusteigen.

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