CEO Brad Garlinghouse bestätigt, dass Ripple das Kapitel im SEC-Fall schließt

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Ripple has announced its decision to withdraw its cross-appeal against the SEC
  • Ripple beendet seinen Rechtsstreit mit der SEC, indem es seine Anschlussberufung zu XRP-Verkäufen zurückzieht.
  • Gerichtsurteil hält den XRP-Einzelhandelshandel außerhalb des Wertpapierrechts, verhängt aber Strafen gegen Ripple.
  • Der Abschluss des Falles schafft regulatorische Klarheit für Angebote digitaler Vermögenswerte in den USA.

Ripple Labs hat angekündigt, seine Anschlussberufung gegen die US-Börsenaufsichtsbehörde SEC (SEC) zurückzuziehen, ein entscheidender Schritt, der eine der meistgesehenen juristischen Sagas des Kryptomarktes zu einem Abschluss bringt.

Die Ankündigung von Ripple-CEO Brad Garlinghouse markiert das Ende eines fast vierjährigen Rechtsstreits um die Einstufung und den Verkauf des XRP-Tokens.

Warum hat Ripple den Einspruch jetzt zurückgezogen?

Der Schritt, den Rechtsstreit zu beenden, kommt kurz nach einer wichtigen gerichtlichen Anordnung von Richterin Analisa Torres. Am 26. Juni lehnte sie einen gemeinsamen Antrag von Ripple und der SEC ab, der die bestehende einstweilige Verfügung gegen das Unternehmen geändert und die Geldstrafe um mehr als die Hälfte reduziert hätte.

Da dieser Weg zu einem überarbeiteten Vergleich blockiert ist, hat sich Ripple dafür entschieden, die bestehenden gerichtlich angeordneten Beschränkungen für seine institutionellen XRP-Verkäufe und eine wahrscheinlich drohende Strafe von 102,6 Millionen US-Dollar zu akzeptieren, anstatt den Kampf fortzusetzen. In einer Erklärung bestätigte Garlinghouse, dass die Kanzlei beabsichtige, „dieses Kapitel ein für alle Mal zu schließen“, ohne dass weitere Gerichtstermine erwartet werden.

Mehr zum Thema: Ripples Treuhand-Dilemma nach Torres-Urteil: Wem gehören die 37 Milliarden XRP wirklich?

Garlinghouse bestätigte in einer Erklärung, dass die Kanzlei beabsichtige, „dieses Kapitel ein für alle Mal zu schließen“, ohne dass weitere Gerichtstermine erwartet werden. Darüber hinaus wird erwartet, dass die SEC ihre Berufung in den kommenden Wochen formell zurückziehen wird, wodurch das Verfahren abgeschlossen ist.

Urteil von 2023 schafft Klarheit für den XRP-Handel

Das Urteil von 2023, das entschied, dass XRP-Verkäufe an Börsen nicht als Wertpapiere gelten, bleibt in Kraft. Dieses Ergebnis hat zu mehr regulatorischer Klarheit für den XRP-Handel im Einzelhandel geführt. Mit dem Abschluss dieses Falles bleibt das laufende Urteil in Kraft, das Ripple zur Einhaltung des Bundeswertpapiergesetzes über institutionelle Verkäufe verpflichtet.

In der ersten Klage der SEC, die im Dezember 2020 eingereicht wurde, wurde Ripple vorgeworfen, XRP als nicht registriertes Wertpapier angeboten zu haben. Die Aufsichtsbehörden argumentierten, dass die Maßnahmen von Ripple den Anlegern wesentliche Details vorenthielten, die sie benötigten, um fundierte Entscheidungen über den Token und das Geschäft des Unternehmens zu treffen.

In diesem Zusammenhang: SEC v Ripple: Wie dieser Vergleichsprozess abläuft

Laut früheren Gerichtsunterlagen argumentierte die SEC, dass den Anlegern der Zugang zu wichtigen Informationen sowohl über XRP als auch über die Geschäftstätigkeit von Ripple fehle.

Mit der Rücknahme aller anhängigen Berufungen wird der Fall Ripple zu einem wichtigen Fall bei der Durchsetzung der US-Regulierung für digitale Vermögenswerte. Das Fehlen weiterer Gerichtsverfahren deutet auf den Abschluss eines Falles hin, der sich auf die Anwendung des Wertpapierrechts für Blockchain-basierte Vermögenswerte ausgewirkt hat.

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