China setzt US-Zölle in Höhe von 24 % aus; Bitcoin fordert 100.000 US-Dollar zurück

China setzt US-Zölle in Höhe von 24 % aus; Bitcoin fordert sofort 100.000 US-Dollar zurück

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China will suspend its 24% additional tariff on US goods effective November 10.
  • China kündigte an, den zusätzlichen Zoll von 24 % auf US-Waren ab dem 10. November auszusetzen, was eine schnelle risikofreudige Reaktion bei Kryptowährungen auslöste.
  • Bitcoin erholte sich nach der Ankündigung um etwa 3% auf fast 101.771 $ und hielt den Preis wieder über dem sechsstelligen Bereich.
  • Peking wird weiterhin eine Abgabe von 10 % und einige Agrarsteuern beibehalten, so dass Händler dies als Lockerungssignal und nicht als vollständigen Neustart sehen.

Die chinesische Regierung hat angekündigt, die derzeit auf US-Waren verhängten zusätzlichen Zölle in Höhe von 24 % auszusetzen . Die Tarifkommission des Staatsrats bestätigte, dass die Änderung der Politik am 10. November in Kraft treten wird. Dieser Schritt ist ein bedeutender Versuch, den anhaltenden Wirtschaftskonflikt mit den Vereinigten Staaten zu deeskalieren.

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Bitcoin erholt sich nach nachlassenden Spannungen

Analysten gehen davon aus, dass dieser Politikwechsel eine breitere Markterholung katalysieren wird. Risikoanlagen, insbesondere Kryptowährungen, stehen seit Monaten unter erheblichem makroökonomischen Druck und werden von dieser Deeskalation profitieren.

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Bitcoin reagierte am frühen Mittwoch sofort auf die Ankündigung. Der Vermögenswert stieg um 3% und eroberte die psychologische Marke von 100.000 $ zurück und notierte bei Redaktionsschluss bei 101.771 $ .

Teilweise Entlastung: Die Abgabe von 10 % bleibt bestehen

Während Peking die 24-Prozent-Spanne aussetzt, wird es seine „Vergeltungszölle“ von 10 Prozent beibehalten. Diese wurden ursprünglich als direkte Reaktion auf die Pflichten von US-Präsident Donald Trump zum „Befreiungstag“ eingeführt. Die Kommission wies darauf hin, dass sie die Steuer von bis zu 15 Prozent, die auf bestimmte US-Agrargüter erhoben wird, bis zum 10. November ausdrücklich abschaffen wird.

Obwohl die meisten Beobachter die jüngste Entwicklung als positiven Schritt zur Lockerung des bestehenden Drucks auf den Markt betrachten, müssten chinesische Händler, die Sojabohnen aus den USA kaufen, zusätzlich zu den bereits bestehenden Zöllen von 3 % immer noch mit Zöllen von 13 % rechnen. Die Händler sind der Ansicht, dass es sich immer noch um einen hohen Preis handelt, was US-Lieferungen für gewerbliche Käufer im Vergleich zu Alternativen aus Brasilien teurer macht.

Hoffnung kehrt unter den Anlegern zurück

Trotz der Beschwerden wird die jüngste Überprüfung durch die Tarifkommission den Markt beflügeln und eine deutliche Linderung des anhaltenden Drucks auslösen, so die Analysten. Die meisten Anleger gehen davon aus, dass Chinas jüngster Schritt zusammen mit einer ergänzenden Zollanpassung der USA als Katalysator für die Markterholung wirken wird.

Es ist erwähnenswert, dass in der vergangenen Woche nach dem Treffen von US-Präsident Donald Trump mit seinem chinesischen Amtskollegen in Südkorea wieder Optimismus in den Markt zurückkehrte. China hat daraufhin Schritte zur Lockerung der Zölle auf US-Waren unternommen, während die Anleger eine ähnliche Geste von den USA erwarten, da beide Parteien den Handelskrieg beenden wollen, der den Weltmarkt seit mehreren Monaten belastet.

In der Zwischenzeit kaufte Chinas Staatsanleihe COFCO letzte Woche drei US-Sojabohnenladungen, was die Anleger zu der Annahme veranlasste, dass der asiatische Riese seine Bereitschaft signalisiert, den Handelskrieg zu beenden.

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