- „Stand With Crypto“ weitet die Interessenvertretung auf Australien, Großbritannien und Kanada aus, da sich die Vorschriften ändern.
- Die Kampagne wird durch Spenden in Höhe von 206,8 Millionen US-Dollar und 2,1 Millionen globale Befürworter kryptofreundlicher Gesetze unterstützt.
- Die politische Debatte über Stablecoins in den USA schreitet mit dem GENIUS Act voran, der verzinsliche Vermögenswerte ausschließt.
Eine neue internationale Kampagne fordert die Bürger in Australien, Großbritannien und Kanada auf, sich mit den Gesetzgebern für eine Pro-Krypto-Gesetzgebung einzusetzen, da sich die Regelsetzung an diesen Orten weiter verschiebt.
Die „Stand With Crypto“-Initiative, die von Coinbase-CEO Brian Armstrong unterstützt wird, vergrößert ihre Reichweite über die Vereinigten Staaten hinaus zu einer Zeit, in der die Politik für digitale Vermögenswerte in mehreren Märkten ungeklärt bleibt.
Warum ist Australien jetzt ein Hauptziel für die Krypto-Befürwortung?
In Australien hat die Kampagne einen gezielten Call-to-Action gestartet, da sich die Regierung der Fertigstellung der Kryptowährungsvorschriften nähert. Die Organisatoren der Kampagne verweisen auf Daten, die zeigen, dass 20 % der Australier digitale Vermögenswerte besitzen, aber der genaue Weg zur Regulierung ist noch unklar.
Die Gruppe sagt, dass die öffentliche Unterstützung wichtig ist, wenn der Gesetzgeber Gesetze vorlegen soll, die für neue Krypto-Ideen hilfreich sind. Zu diesem Zweck hat die Gruppe die Australier gebeten, direkt mit ihren gewählten Vertretern zu kommunizieren.
Die Bilder der Kampagne zeigen ein Schild mit der australischen Flagge, die die Verteidigung des lokalen Krypto-Ökosystems symbolisiert.
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Armstrong bezeichnet Krypto-Nutzer als „Abstimmungsblock“, da die globale Kampagne wächst
Nach Angaben der Organisatoren der Kampagne wurden weltweit über 206,8 Millionen US-Dollar an Spenden gesammelt, um die Bemühungen um die Kryptopolitik zu unterstützen.
Die Agenda wird von mehr als 2,1 Millionen Befürwortern weltweit unterstützt und berichtet, dass über 727.000 Kontakte mit Regierungsvertretern weltweit geknüpft wurden.
Quelle: X
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Der CEO von Coinbase, Brian Armstrong, erwähnte auf der Social-Media-Plattform X, dass die Kampagne britische, australische und kanadische Nutzer erreicht hat.
Er bezeichnete die Krypto-Nutzer als großen „Abstimmungsblock“ und schlug vor, dass organisierte Bemühungen dazu beitragen könnten, die gesetzgeberischen Ergebnisse zugunsten der Blockchain-Innovation zu gestalten.
In der Zwischenzeit richtet sich der Fokus in den USA auf die Stablecoin-Regeln und das „Onchain-Interesse“
Zur gleichen Zeit, als diese Kampagne läuft, forderte Armstrong die USA separat auf, spezifische Stablecoin-Gesetze zu verabschieden, die „Onchain-Zinsen“ erlauben.
Dieses Konzept würde es den Menschen ermöglichen, Renditen mit Fiat-gestützten Stablecoins durch Reservevermögen wie kurzfristige US-Staatsanleihen zu erzielen. Armstrong argumentiert, dass das derzeitige regulatorische Umfeld Unsicherheit für Stablecoin-Emittenten schafft, die solche Vorteile anbieten wollen.
Wie könnten US-Gesetzesvorlagen wie der GENIUS Act die Stablecoins beeinflussen?
Bemerkenswert ist auch, dass der GENIUS Act, der vom Bankenausschuss des Senats (18 zu 6 Stimmen) verabschiedet wurde, aktualisiert wurde, um verzinsliche Vermögenswerte von der Definition eines „Zahlungs-Stablecoins“ auszuschließen.
Der Abgeordnete Bryan Steil erklärte in einem Podcast-Interview, dass die verbleibenden Unterschiede zwischen dem GENIUS Act und dem STABLE Act hauptsächlich Formulierungsentscheidungen und nicht grundlegende Meinungsverschiedenheiten betreffen. Es wird angenommen, dass beide Gesetzentwürfe wahrscheinlich bald durch weitere Formulierungsarbeit im Repräsentantenhaus und im Senat einheitlich gemacht werden.
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