Coinbase-Manager kritisiert Cybersicherheitslücken des US-Finanzministeriums nach dem Hack

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Coinbase CLO Slams Treasury Over Hack Unprepared for the Incident”
  • Anfang Dezember wurde das US-Finanzministerium gehackt.
  • Paul Grewal, CLO von Coinbase, sagte, dass das Finanzministerium auf den Angriff nicht vorbereitet war.
  • Grewal deutete an, dass die US-Firmen jetzt zögerlicher sein werden, wenn es darum geht, die privaten Daten ihrer Kunden weiterzugeben.

Paul Grewal, CLO von Coinbase, hat Bedenken hinsichtlich der mangelnden Vorbereitung des US-Finanzministeriums auf einen schwerwiegenden Cyberangriff am 8. Dezember 2025 geäußert.

Der Hackerangriff, der chinesischen Hackern Zugang zu nicht klassifizierten Dokumenten verschaffte, hat breite Kritik ausgelöst. Obwohl das Finanzministerium und das FBI eine Untersuchung des Verstoßes eingeleitet haben, warnte Grewal, dass solche Vorfälle das Vertrauen der Öffentlichkeit in den Bank Secrecy Act untergraben könnten, ein Gesetz, das Kryptofirmen dazu verpflichtet, sensible Kundendaten an Bundesbehörden weiterzugeben.

Coinbase-Exekutive stellt das Mandat des Bankgeheimnisses in Frage

In einem Beitrag auf X (ehemals Twitter) bezog sich Grewal auf die Aussage eines MIT-Forschers, der behauptete, das Finanzministerium sei „in mehrfacher Hinsicht unvorbereitet“ gewesen. Er argumentierte, der Vorfall gebe Anlass zur Besorgnis über die weitreichenden Anforderungen des Bank Secrecy Act, der Kryptounternehmen dazu verpflichtet, Kundendokumente zur Verfügung zu stellen, wenn gegen Bundesgesetze verstoßen wird.

Die Krypto-Community hat seit langem Bedenken geäußert, dass Börsen Nutzerdaten mit US-Behörden teilen. Der jüngste Hack verstärkt diese Befürchtungen, da die Daten des Finanzministeriums anfällig für zukünftige Angriffe sein könnten.

Die Rolle der Blockchain bei der Stärkung der Cybersicherheit

Grewal deutete an, dass der Verstoß US-Privatpersonen und -Firmen davon abhalten könnte, sensible Kundeninformationen an das Finanzministerium zu übermitteln, zumal die Hacker weiterhin auf freiem Fuß sind und die Ermittlungen fortgesetzt werden.

Tanvi Ratna, eine Strategin für digitale Vermögenswerte, bezeichnete den Verstoß als eklatantes Problem in der Cybersicherheitsstrategie der Regierung. Sie empfahl die Einführung datenschutzorientierter Maßnahmen wie Blockchain-basierter Systeme und Zero-Trust-Modelle, um Schwachstellen zu minimieren.

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Ratna betonte, dass die Blockchain-Technologie Privacy-by-Design-Funktionen bietet, mit denen Behörden sensible Daten schützen können. Zero-Trust-Modelle verifizieren Zugriffsanfragen individuell und begrenzen so die Risiken von Drittanbietern.

Der Vorfall hat eine breite Diskussion über Cybersicherheitspraktiken ausgelöst. In den sozialen Medien schlugen die Nutzer vor, mehr qualifizierte Experten einzustellen und den Gesamtansatz für die digitale Sicherheit zu verbessern. Der Hack hat auch zu Forderungen nach Reformen geführt, um einen besseren Datenschutz für Bürger und Unternehmen gleichermaßen zu gewährleisten.

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