- Das dezentrale Modell von Web3 bietet eine globale Zusammenarbeit und übertrifft traditionelle Unternehmen.
- Ki Young Ju hebt hervor, dass Regulierung der Schlüssel zur Förderung von Vertrauen und verantwortungsvollem Web3-Wachstum ist.
- Südkorea setzt strenge Kryptogesetze durch, um Betrug zu bekämpfen und Investoren und Märkte zu schützen.
Ki Young Ju, der Gründer von CryptoQuant, glaubt, dass Web3 das Potenzial hat, die globale Zusammenarbeit in einem Ausmaß zu verändern, das sogar Google übertrifft.
Er argumentierte, dass Web3-Protokolle mit den richtigen Vorschriften ein vertrauenswürdiges Ökosystem schaffen können, an dem Millionen teilnehmen und von tokenisierten Anreizen profitieren können. Er warnt jedoch davor, dass die Untätigkeit der Regierung, insbesondere in Schlüsselregionen wie Südkorea, das Wachstum und die Akzeptanz von Web3 behindern könnte.
Ki Young Ju räumte ein, dass Betrügereien in der Kryptobranche ein Problem darstellen, glaubte aber, dass eine angemessene Regulierung das Web3 zu einem vertrauenswürdigen Ökosystem machen kann. Er betonte, dass staatliche Aufsicht und eine kluge Politik für das Wachstum des Unternehmens von entscheidender Bedeutung seien. Ohne politisches Interesse, insbesondere in Ländern wie Südkorea, könnten sich die regulatorischen Fortschritte verlangsamen und eine breitere Einführung verzögern.
Regulierung: Der Schlüssel zu verantwortungsvollem Wachstum
Ki Young Ju erklärte, dass zwar viele dezentrale Projekte zu kämpfen hatten, die Misserfolge jedoch keinen grundlegenden Fehler im Konzept widerspiegeln. Stattdessen profitieren frühe Teilnehmer oft erheblich, was zu Selbstgefälligkeit führt, während spätere Teilnehmer mit abnehmenden Belohnungen konfrontiert sind.
Er wies auch darauf hin, dass das Erreichen des richtigen Gleichgewichts bei der Dezentralisierung von entscheidender Bedeutung sei. Eine vollständige Dezentralisierung ist nicht immer notwendig, da das Hauptziel darin besteht, das individuelle Eigeninteresse in Übereinstimmung mit kapitalistischen Prinzipien zu maximieren. In dieser Sondierungsphase müssen die Regulierungsbehörden sorgfältig Regeln ausarbeiten, die Innovationen fördern und gleichzeitig die Teilnehmer vor Ausbeutung schützen.
Die Zusammenarbeit über das Internet über dezentrale Plattformen wie Web3 bietet ungeahnte Möglichkeiten. Ki Young Ju wies darauf hin, dass eine Plattform wie Wikipedia möglicherweise dezentral effizienter arbeiten könnte, wie das Everipedia-Projekt zeigt.
Südkorea geht gegen Krypto-Kriminalität vor
Südkorea hat sich dazu entschlossen, den boomenden Kryptomarkt in der Region zu regulieren. Zuvor wurde berichtet, dass die Finanzaufsicht (FSS) eine Null-Toleranz-Politik zur Bekämpfung unlauterer Handelspraktiken eingeführt hat. Der Gouverneur der FSS, Lee Hyun, betonte, wie wichtig es sei, Marktschwankungen zu überwachen und strenge Vorschriften durchzusetzen, um die Anleger vor Betrug zu schützen.
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Darüber hinaus planen die südkoreanischen Staatsanwälte, bis zum nächsten Frühjahr eine neue gemeinsame Ermittlungseinheit für Kryptokriminalität einzurichten. Diese Abteilung wird mit nationalen und internationalen Gremien zusammenarbeiten, um Krypto-bezogene Straftaten effektiver zu bekämpfen. Die Einheit wird sich auch auf die Abwehr von Bedrohungen durch Gruppen wie die Lazarus-Gruppe konzentrieren, die für ihre Beteiligung an Krypto-Diebstahl bekannt sind.
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