Der Blockgrößenkrieg: Ethereum-Gründer teilt seine heiße Meinung zur berüchtigten Bitcoin-Fehde

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The Block Size War: Ethereum Founder Shares His Hot Take on Bitcoin's Infamous Feud
  • Vitalik Buterin greift den berüchtigten Bitcoin-Blockgrößenkrieg aus dem Jahr 2010 wieder auf.
  • Buterin kritisiert die Pro-Small-Block-Perspektive und die Pro-Big-Block-Perspektive.
  • Er verwies auf das übersehene Potenzial der ZK-SNARK-Technologie für konsensbildende Lösungen.

In einem Blogbeitrag teilte Ethereum-Gründer Vitalik Buterin seine Sicht auf den berüchtigten Bitcoin-Blockgrößenkrieg, eine hitzige Debatte, die die Bitcoin-Community in den 2010er Jahren zerriss.

Buterin betrachtete den Konflikt durch die Linse zweier gegensätzlicher Bücher: „The Blocksize War“ von Jonathan Bier und „Hijacking Bitcoin“ von Roger Ver und Steve Patterson. Buterin betrachtete den Konflikt durch die Linse zweier gegensätzlicher Bücher: „The Blocksize War“ von Jonathan Bier und „Hijacking Bitcoin“ von Roger Ver und Steve Patterson.

Zum Vergleich: Die Debatte drehte sich darum, ob Bitcoin einer Hard Fork unterzogen werden sollte, um die Blockgrößenbeschränkung von 1 MB auf 2 MB zu erhöhen. Dies ermöglichte mehr Transaktionen und niedrigere Gebühren, erschwerte jedoch die Ausführung und Überprüfung der Blockchain.

Buterin erklärte, er habe sich zunächst auf die Seite der „großen Blocker“ gestellt und sich für eine moderate Erhöhung der Blockgröße ausgesprochen, um den Nutzen von Bitcoin als digitales Bargeld zu erhalten. Er äußerte, dass hohe Transaktionsgebühren diesen Anwendungsfall behindern könnten, und obwohl Layer-2-Lösungen wie das Lightning Network vorgeschlagen wurden, war ihre Praktikabilität nicht bewiesen.

Kleine Blockierer bevorzugten einen konservativen Ansatz, um den Knotenbetrieb einfach zu halten. Sie plädierten für seltene Hard Forks und einen breiteren Konsens unter den Nutzern. Buterin unterstrich die Befürchtung der kleinen Blockierer, dass aktive Governance und potenzielle Manipulation durch mächtige Unternehmen den einzigartigen Status von Bitcoin als dezentrale Währung zerstören könnten.

Auf der anderen Seite betonten die großen Blockierer die ursprüngliche Vision von Bitcoin als digitales Bargeld, wie sie im Whitepaper skizziert wurde, und kritisierten die Verschiebung hin zu digitaler Wahrnehmung.

Im Rückblick auf die Vergangenheit räumte Buterin die Komplexität des Vorschlags des kleinen Blocklagers für Segregated Witness (SegWit) ein und kritisierte die Zensur der sozialen Medien während der Debatte. Er wies auch auf die mangelnde technische Ausführung auf der Big-Block-Seite hin, die zu mehreren Spaltungen in der Bitcoin Cash-Community führte.

In der Zwischenzeit hob Buterin ein bedeutendes Versäumnis in beiden Büchern hervor: das Fehlen jeglicher Erwähnung von ZK-SNARKs, einer Technologie mit dem Potenzial, Skalierbarkeit und Datenschutz zu verbessern, die bereits Mitte der 2010er Jahre an Bedeutung gewann. Er schlug vor, dass die Konzentration auf technologische Lösungen wie ZK-SNARKs den Weg zu einem Konsens und nicht zu einem Konflikt hätte ebnen können.

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