- Der SEC-Roundtable ist Paul Atkins‘ erste öffentliche Krypto-Äußerung seit seinem Amtsantritt.
- Die Sorgerechtsregulierung steht im Mittelpunkt mit Einblicken von Kraken, Fireblocks und mehr.
- Rechtsexperten, um zu untersuchen, wie alte Wertpapiergesetze auf moderne digitale Vermögenswerte anwendbar sind.
In einer mit Spannung erwarteten Rückkehr zum öffentlichen Diskurs über digitale Vermögenswerte wird der SEC-Vorsitzende Paul Atkins am 25. April beim Crypto Task Force Roundtable der Securities and Exchange Commission sprechen. 2025.
Die Veranstaltung unter dem Motto „Know Your Custodian: Key Considerations for Crypto Custody“ ist Atkins‘ erster offizieller Kommentar zur Krypto-Regulierung seit seinem Amtsantritt. Der Runde Tisch ist ein wichtiger Schritt in der umfassenderen Initiative der SEC zur Gestaltung des sich entwickelnden regulatorischen Rahmens für digitale Vermögenswerte.
Bei der Veranstaltung werden die Eröffnungsworte vom Chef der Crypto Task Force, Richard Gabbert, gehalten, gefolgt von den Kommissaren Mark Uyeda, Caroline Crenshaw und Hester Peirce. Es wird erwartet, dass ihre Perspektiven die Gespräche des Tages leiten und den Grundstein für tiefergehende Diskussionen über Krypto-Verwahrung und Compliance legen werden.
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Verwahrung im Rampenlicht: Broker-Dealer zu neuen Modellen
Das erste Panel befasst sich mit der Verwahrung durch Broker-Dealer und alternative Infrastrukturen. Darüber hinaus werden die Verwahrungspraktiken und die sich abzeichnenden regulatorischen Erwartungen analysiert. An dieser Sitzung nehmen Branchenführer wie Jason Allegrante von Fireblocks und Rachel Anderika von der Anchorage Digital Bank teil und werden von Zachary Zweihorn von Davis Polk moderiert.
Darüber hinaus wird das Segment auch Referenten von Kraken, BitGo, Copper Technologies und Etana Custody enthalten, die jeweils einzigartige Einblicke bieten. Ihre Erfahrungen decken ein breites Spektrum ab, von institutioneller Sicherheit bis hin zu Compliance-Strategien in sich schnell verändernden Umgebungen.
Anlageberater und Depotpflichten
Nach einer kurzen Pause verlagert sich die Diskussion auf Anlageberater und Depotpflichten von Investmentgesellschaften. Zu den Diskussionsteilnehmern gehören Rechtsexperten wie Justin Browder, Susan Gault-Brown und Mike Didiuk, die umfangreiche Erfahrung sowohl aus der Privatpraxis als auch aus dem öffentlichen Dienst mitbringen und große Fonds und Krypto-Projekte gleichermaßen beraten haben.
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In dieser Sitzung wird insbesondere das Spannungsverhältnis zwischen Innovation und traditioneller Regulierung beleuchtet. Die Teilnehmer werden über die Anwendbarkeit langjähriger Wertpapiergesetze auf digitale Vermögenswerte diskutieren und praktische Reformen vorschlagen.
Der Roundtable bringt nicht nur Juristen, sondern auch wichtige Akteure aus der Wissenschaft und Blockchain-fokussierten Organisationen zusammen. Mit Experten wie Professor Adam Levitin und Charles Mooney wird sich die Diskussion auf Insolvenz, Tokenisierung und Vermögensschutzmechanismen konzentrieren und die Debatte auf Präzedenzfälle und wissenschaftliche Analysen stützen.
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