- Die US-Regierung genehmigte den Verkauf von 69.370 BTC, die von Silk Road beschlagnahmt wurden, im Wert von 6,5 Milliarden US-Dollar.
- Händler passen ihre Positionen an, da das DOJ den Bitcoin-Verkauf plant, was zu Marktvolatilität führt.
- Peter Schiff schlägt vor, dass der Verkauf von beschlagnahmten BTC das US-Haushaltsdefizit verringern könnte.
Die US-Regierung hat die Genehmigung zur Liquidation von 69.370 Bitcoin erhalten, die auf dem Silk Road-Marktplatz beschlagnahmt wurden. Der Schritt im Wert von etwa 6,5 Milliarden US-Dollar hat auf dem Kryptomarkt Befürchtungen geweckt, da Händler über die möglichen Auswirkungen eines solchen Verkaufs spekulieren.
Die Bitcoin, die bei Strafverfolgungsoperationen erworben wurden, sind Teil des Gesamtbestands der Regierung von rund 197.000 BTC im Wert von 18,6 Milliarden US-Dollar.
Beschlagnahmte Bitcoin und Marktreaktionen
Nach monatelangen Gerichtsverfahren erhielt das US-Justizministerium (DOJ) die Genehmigung eines Bundesrichters zum Verkauf der mit der Seidenstraße in Verbindung stehenden Bitcoin. Das DOJ hat solche Verkäufe in der Vergangenheit so durchgeführt, dass Marktstörungen minimiert wurden. Dennoch haben die Händler mit kurzfristiger Volatilität reagiert, was zu Preisschwankungen führte.
Viele Trader haben ihre Positionen angepasst, um mögliche Preisrückgänge zu antizipieren. Andere sehen den Verkauf als Chance, Bitcoin zu niedrigeren Preisen zu kaufen.
Der Rechtsstreit um den Bitcoin-Verkauf umfasste auch Anfechtungen von Battle Born Investments, die versuchten, die beschlagnahmten Vermögenswerte durch ein Insolvenzverfahren einzufordern. Der Antrag der Gruppe nach dem Freedom of Information Act (FOIA), die Identität von „Person X“, die die Bitcoin übergeben hat, aufzudecken, war ebenfalls erfolglos.
Peter Schiff ́s Meinung zum Verkauf
Der Ökonom Peter Schiff äußerte sich zu den Auswirkungen des Verkaufs. Er schlug vor, dass die Liquidation der beschlagnahmten Bitcoin der US-Wirtschaft zugute kommen könnte, indem sie dazu beiträgt, das Haushaltsdefizit für 2024 zu reduzieren.
Schiff argumentierte, dass der Erlös aus dem Verkauf dazu beitragen könnte, das Haushaltsdefizit für 2024 zu reduzieren, was der derzeitigen Regierung einen Vorteil verschaffen würde. Schiff kommentierte auch den Vorschlag des designierten Präsidenten Donald Trump, eine strategische Bitcoin-Reserve einzurichten.
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Laut Schiff könnte der Verkauf Trumps Pläne untergraben, die Liquidation von staatlich gehaltenen Bitcoin zu vermeiden. Schiff fügte hinzu, dass der Verkauf beschlagnahmter Vermögenswerte potenziellen Herausforderungen bei der Erfüllung von Wahlversprechen zuvorkommen könnte.
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