Die SEC vs. Ripple: Ein Kampf um Regulierungsbefugnisse und rechtliche Grenzen

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The SEC vs. Ripple A Battle Over Regulatory Authority and Legal Boundaries
  • Der Konflikt von Ripple mit der SEC spiegelt die wachsende Besorgnis über eine übermäßige regulatorische Überforderung wider.
  • Garlinghouse wirft der SEC vor, Gerichtsurteile zum Sicherheitsstatus von XRP missachtet zu haben.
  • Rechtsexperten argumentieren, dass die SEC im Kampf um die Krypto-Regulierung Grenzen überschreitet.

Der anhaltende Kampf von Ripple mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) unterstreicht die wachsenden Spannungen zwischen der Kryptoindustrie und den Regulierungsbehörden. Im Juli 2023 entschied die US-Bezirksrichterin Analisa Torres, dass XRP, der von Ripple Labs verwendete digitale Token, kein Wertpapier ist. Dies war ein großer Gewinn für Ripple und den breiteren Kryptomarkt.

Die SEC behauptet jedoch weiterhin, dass XRP als Wertpapier einzustufen sei. Dies hat viele in der Krypto-Community frustriert, insbesondere den CEO von Ripple, Brad Garlinghouse, der sich lautstark gegen die Maßnahmen der SEC ausgesprochen hat.

Garlinghouses Unzufriedenheit unterstreicht die Besorgnis über die Rolle der SEC bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte und ihre Weigerung, Gerichtsurteile anzuerkennen, was Debatten darüber ausgelöst hat, ob die Regulierungsbehörde über dem Gesetz steht.

Garlinghouses Frustration über die anhaltende Haltung der SEC

Brad Garlinghouse äußerte kürzlich seine Frustration über die anhaltende Weigerung der SEC, das Gerichtsurteil zu respektieren. Das Beharren der SEC darauf, dass XRP trotz des Gerichtsurteils immer noch ein Wertpapier ist, hat erhebliche Bedenken hinsichtlich einer regulatorischen Überdehnung geweckt. Außerdem kritisierte Garlinghouse die Behörde dafür, dass sie eine Haltung an den Tag legt, „über dem Gesetz“ zu stehen, da sie XRP weiterhin reguliert, als ob das Urteil vom Juli nie stattgefunden hätte.

Diese Reaktion von Garlinghouse kommt während einer breiteren rechtlichen Anfechtung von Bitnomial, einer Krypto-Derivatebörse, gegen die SEC. Bitnomial kämpft gegen die Einstufung von XRP-Futures als „Wertpapier-Futures“ und argumentiert, dass die Commodity Futures Trading Commission (CFTC) XRP-Derivate regulieren sollte, da XRP offiziell kein Wertpapier ist.

Ripple-Verbündete stellen die Übergriffigkeit der SEC in Frage

In seiner Klage warf Bitnomial der SEC vor, ihre Befugnisse zu überschreiten und den Markt unnötig zu beschränken. Die Börse unterstützt die Position von Ripple und betont, dass die Haltung der SEC dem Gerichtsurteil widerspricht. Die Argumente von Bitnomial spiegeln die wachsende Unzufriedenheit innerhalb der Krypto-Community über den Umgang der SEC mit XRP und anderen digitalen Vermögenswerten wider.

Auch der Chief Legal Officer von Ripple, Stuart Alderoty, hat sich besorgt über das Verhalten der SEC geäußert. Er stellte die Legitimität einer Regulierungsbehörde in Frage, die Gerichtsurteile ignoriert, und bezeichnete das Vorgehen der SEC als verfassungswidrig. Alderoty argumentierte, dass die Behörde ihre eigene Glaubwürdigkeit schädige, indem sie aggressive Taktiken anwende, anstatt rechtliche Entscheidungen zu respektieren.

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Breitere Kritik an der Herangehensweise der SEC an die Krypto-Regulierung

Neben Ripple haben mehrere Rechtsexperten und Krypto-Befürworter Bedenken über den breiteren Ansatz der SEC zur Regulierung digitaler Vermögenswerte geäußert. Prominente Juristen, darunter der Pro-XRP-Anwalt Bill Morgan und John Deaton, haben die Absichten der SEC öffentlich in Frage gestellt und der Behörde vorgeworfen, ihre Befugnisse zu überschreiten.

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Bezeichnenderweise verwies Deaton auf einen aktuellen Fall im Zusammenhang mit digitaler Lizenzierung, bei dem die SEC für Fehlverhalten bestraft wurde. Dies hat die Skepsis gegenüber den Maßnahmen der SEC geschürt, da viele in der Kryptoindustrie glauben, dass die Behörde ihre Befugnisse überschreitet.

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