Ehemaliger Obama-Anwalt beschuldigt Regulierungsbehörden der Krypto-“Debanking”-Strategie

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Former Obama Solicitor Accuses Regulators of Crypto 'Debanking' Strategy
  • Die parteiübergreifende rechtliche Unterstützung der Custodia Bank signalisiert eine Verschiebung des politischen Windes zugunsten von Krypto.
  • Die Bundesaufsichtsbehörden werden beschuldigt, vorsätzlich versucht zu haben, den Zugang zu Banken für Krypto-Unternehmen einzuschränken.
  • Die aggressive Haltung der SEC gegenüber großen Kryptofirmen verschärft die regulatorische Unsicherheit.

Die Landschaft der Regulierung von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten unterliegt erheblichen Veränderungen, insbesondere unter Einbeziehung hochkarätiger Juristen wie Donald Verrilli und Paul Clement.

Verrilli, ein ehemaliger Generalstaatsanwalt unter Präsident Obama, und Clement, der unter Präsident Bush die gleiche Position innehatte, schließen sich zusammen, um die Custodia Bank in ihrem Rechtsstreit gegen die Federal Reserve zu unterstützen. Diese Zusammenarbeit signalisiert die wachsende parteiübergreifende Unterstützung für die Kryptoindustrie, da die Wahlen im November näher rücken.

Verrilli hat die Bundesaufsichtsbehörden kritisiert und ihnen eine bewusste Kampagne vorgeworfen, um die Bankdienstleistungen für die Branche der digitalen Vermögenswerte zu unterbinden. Er argumentiert, dass trotz des Bedarfs der Branche an Bankdienstleistungen regulatorische Maßnahmen den Zugang systematisch eingeschränkt haben. Diese Meinung wurde in einem gemeinsam mit Clement verfassten Kommuniqué widergespiegelt, in dem sie die informellen Leitlinien des Office of the Comptroller of Currency (OCC) für Banken hervorhoben, die ihre Fähigkeit, mit Kryptofirmen in Kontakt zu treten, erheblich einschränkt.

Der Rechtsstreit zwischen der Custodia Bank und der Federal Reserve dreht sich um die Weigerung der US-Notenbank, der US-Notenbank ein Master-Konto auszustellen. Während das unmittelbare Urteil zugunsten der Federal Reserve ausfiel, deuten Verrilli und Clement darauf hin, dass der Kampf noch lange nicht vorbei ist, und verwickeln die OCC in die umfassendere Strategie, die Kryptoindustrie zu behindern.

Die strengen Bedingungen, die den Banken für den Umgang mit Krypto-Unternehmen auferlegt werden, stellen eine Branche, die durch schnelle Innovation gekennzeichnet ist, vor gewaltige Herausforderungen. Wie Ryan Selkis, Gründer und CEO von Messari Crypto, feststellte, erhält diese Entwicklung angesichts des Nachrichtenhintergrunds nicht genügend Anerkennung, aber sie ist bedeutend.

Darüber hinaus bleibt die breitere regulatorische Landschaft für Kryptowährungen in den USA eine Herausforderung. Die Securities and Exchange Commission (SEC) ist besonders aggressiv vorgegangen und hat Klagen gegen große Unternehmen wie Coinbase, Ripple Labs, Uniswap und ConsenSys eingereicht. Trotz des Widerstands von Coinbase setzt die SEC ihre regulatorischen Maßnahmen fort und gibt Anlass zur Besorgnis über die ungewisse Zukunft für Kryptobörsen und verwandte Unternehmen.

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