Ein neuer Phishing-Betrug zielt auf FTX-Gläubiger vor der Auszahlung am 30. September ab

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FTX Creditors, Beware: A New Phishing Scam Is Targeting You
  • FTX-Gläubiger sehen sich Phishing-Bedrohungen ausgesetzt, da durchgesickerte persönliche Daten und betrügerische Anspruchsportale bekannt sind.
  • Kriminelle nutzen die bevorstehende Auszahlung im September aus, um überzeugende gefälschte FTX-Benachrichtigungen zu versenden.
  • In der Klage wird behauptet, Fenwick & West habe FTX-Betrug durch rechtliche Strukturierung und Glaubwürdigkeit ermöglicht.

Wenn Sie ein FTX-Gläubiger sind, müssen Sie in höchster Alarmbereitschaft sein. Eine Reihe ausgeklügelter Phishing-E-Mails landet in den Posteingängen, die Sie dazu verleiten sollen, auf betrügerische Links zu klicken und sensible Daten preiszugeben, sobald die nächste Auszahlung näher rückt.

Cybersicherheitsexperten warnen, dass das Timing kein Zufall ist. Da die zweite große Gläubigerausschüttung von FTX für den 30. September 2025 geplant ist, nutzen Kriminelle die Erwartung aus. In den Phishing-E-Mails wird oft behauptet, dass Ihre Identitätsprüfung abgeschlossen ist und Teilzahlungen sofort verfügbar sind, und Sie werden auf eine gefälschte Website geleitet.

Diese neue Phishing-E-Mail folgt auf Berichte, dass die vollständigen Namen und E-Mail-Adressen der FTX-Gläubiger online veröffentlicht wurden. Dieses Datenleck macht diese Betrügereien viel gefährlicher, da Angreifer jetzt überzeugende, personalisierte Nachrichten direkt an Sie senden können. Sicherheitsberater betonen, dass Sie nur die offiziellen Portale wie claims.ftx.com verwenden und die Adressen immer manuell in Ihren Browser eingeben sollten.

In der Zwischenzeit spitzt sich die Klage gegen die Anwälte von FTX zu

Als ob die neuen Betrügereien nicht genug wären, werden auch die Rechtsstreitigkeiten immer intensiver. FTX-Kunden haben ihre Klage gegen Fenwick & West, die hochkarätige Anwaltskanzlei aus dem Silicon Valley, die einst die Börse vertrat, verstärkt.

Die aktualisierte Klage schränkt den Fall auf Fenwick & West ein und argumentiert, dass Beweise aus laufenden Ermittlungen zeigen, dass die Kanzlei entscheidende rechtliche Unterstützung geleistet hat, die die Veruntreuung von Kundengeldern ermöglichte.

Die Kläger behaupten, Fenwick habe Unternehmen wie Alameda Research und North Dimension dabei geholfen, ohne angemessene Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, was es Insidern ermöglichte, Hunderte von Millionen Dollar abzuschöpfen.

Darüber hinaus wird in der Klage behauptet, dass Fenwicks Name FTX Glaubwürdigkeit verlieh und dazu beitrug, Milliarden an Risikokapital anzuziehen und gleichzeitig regulatorische Bedenken zu zerstreuen. Die Kläger sagen, dass diese Maßnahmen über die übliche Rechtsvertretung hinausgingen und in die aktive Beihilfe zum Betrug übergingen.

Der Mann dahinter. Hier ist ein Rückblick auf die Verurteilung von Sam Bankman-Fried aus der Perspektive eines Top-Gläubigers.

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