Ethereum 2035 Outlook: Hoskinson warnt vor Zentralisierungsrisiko

Ethereum Outlook 2035: Ist ETH zu groß, um zu scheitern, oder zu zentralisiert, um zu bestehen?

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Ethereum faces 2035 test as Hoskinson warns of centralization while Tom Lee stays bullish
  • Charles Hoskinson warnt davor, dass Ethereum die nächsten 10 bis 15 Jahre nicht überleben wird.
  • Er sagt, dass Zentralisierungsrisiken die Widerstandsfähigkeit von Ethereum schwächen könnten.
  • Bitcoin und Cardano gelten als besser in der Lage, der staatlichen Kontrolle zu widerstehen.

Charles Hoskinson, Mitbegründer von Ethereum und jetzt CEO von Input Output, hat davor gewarnt, dass Ethereum die nächsten 10 bis 15 Jahre nicht überleben wird. Hoskinson argumentierte, dass Ethereum ein „Opfer seines eigenen Erfolgs“ geworden sei und Gefahr laufe, von anpassungsfähigeren Blockchain-Systemen überholt zu werden.

Warum glaubt Charles Hoskinson, dass Ethereum scheitern könnte?

Was ist problematisch an Ethereum?

Hoskinson sagt, dass Ethereum Gefahr läuft, zu zentralisiert zu werden. Je mehr Liquidität und Nutzer sich um zugelassene Systeme gruppieren, desto mehr geht die Offenheit verloren, die Blockchains bieten sollen. Er warnte davor, dass dieser Trend Ethereum dazu bringen könnte, sich auf eine kleinere Anzahl von Gatekeepern zu verlassen, was es weniger widerstandsfähig machen würde.

„Das ist problematisch, denn wenn man sich neue Unternehmungen und neue Liquidität ansieht, befindet sich die Mehrheit außerhalb des Ethereum-Ökosystems“, sagte er in einem Interview mit Coindesk.

Wie ist das im Vergleich zu Bitcoin?

Bitcoin, so Hoskinson, habe gezeigt, dass es trotz seines Proof-of-Work-Systems in der Lage sei, sich der staatlichen Kontrolle zu widersetzen. Das Mining wird von großen Betreibern dominiert, aber die dezentrale Natur von Bitcoin macht es für eine einzelne Macht schwierig, die Kontrolle zu übernehmen.

Er glaubt, dass Cardano diese Widerstandsfähigkeit teilt, da Proof-of-Stake es dem System ermöglicht, sich leichter zwischen den Gerichtsbarkeiten zu bewegen.

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Ist Ethereum die einzige Blockchain, die diesen Risiken ausgesetzt ist?

Nicht ganz. Hoskinson merkte an, dass andere Plattformen wie Aptos und Sui trotz starker Technologie keine große Akzeptanz finden. Seiner Ansicht nach zeigt dies, dass bestehende Ökosysteme wie Ethereum bereits an ihre Grenzen stoßen und um denselben Pool an Nutzern und Liquidität kämpfen.

„Ethereum hat auch ein gewisses Maß an Widerstandsfähigkeit, mit der Art und Weise, wie sie die Dinge strukturiert haben. Aber man muss immer wachsam sein. Geht der Trend in eine Richtung, in der es unweigerlich zu einer Zentralisierung kommen wird?“, fragte er.

Tom Lee kontert mit optimistischer langfristiger Perspektive

Trotz Warnungen des Cardano-Gründers bleiben einige Experten wie Tom Lee optimistisch, was die ETH angeht. Er sieht die Hauptaufgabe von Bitcoin darin, Werte zu speichern, ähnlich wie digitales Gold, während Ethereum in die Kerninfrastruktur der Wall Street integriert wird.

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Lee vergleicht die aktuelle Situation mit 1971, als sich das Finanzwesen vom Gold abwandte, und nannte dies einen Wendepunkt. Er argumentiert, dass die Tokenisierung von Vermögenswerten auf Ethereum eine große langfristige Chance für das Finanzsystem sein könnte.

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