- MetaLawMan (James Murphy) verklagt das DHS unter Berufung auf FOIA wegen angeblicher Satoshi-Interviews aus dem Jahr 2019
- Die Klage folgt auf die Behauptung eines DHS-Beamten aus dem Jahr 2019, dass Agenten den schwer fassbaren Schöpfer von Bitcoin getroffen haben
- Das DHS reagierte nicht auf eine FOIA-Anfrage vom Februar; Klage zielt nun auf gerichtlichen Zwang ab
Der Anwalt und Krypto-Kommentator James A. Murphy, online bekannt als MetaLawMan, reichte eine Klage nach dem Freedom of Information Act (FOIA) gegen das Department of Homeland Security (DHS) ein. Murphy zielt darauf ab, Aufzeichnungen aufzudecken, die sich auf Behauptungen beziehen, dass die US-Regierung bereits 2019 heimlich den schwer fassbaren Bitcoin-Schöpfer Satoshi Nakamoto interviewt hat.
Klage geht auf offizielle Behauptung des DHS aus dem Jahr 2019 zurück
Die Klage, die am 7. April eingereicht wurde, folgt auf jahrelange Spekulationen, die durch eine öffentliche Behauptung eines hochrangigen DHS-Beamten ausgelöst wurden. Laut Murphys Gerichtsakte gab dieser Beamte im Jahr 2019 an , dass DHS-Agenten nach Kalifornien reisten, wo sie Satoshi Nakamoto interviewten und erfuhren, dass drei weitere Personen ebenfalls an der Schaffung von Bitcoin beteiligt waren.
Murphy nutzt nun das FOIA-Verfahren, um das DHS zur Veröffentlichung von Notizen, E-Mails oder anderen Aufzeichnungen zu zwingen, die mit diesem angeblichen Treffen in Verbindung stehen
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Bedeutung im Zusammenhang mit der Größe von Bitcoin und der US-Politik
Die Aufdeckung der Wahrheit über die Ursprünge von Bitcoin hat im heutigen Kontext ein erhebliches Gewicht. Bitcoin hat sich weit über ein Nischenobjekt hinaus entwickelt und hat heute einen Marktwert von über 1,7 Billionen US-Dollar und wird von über 100 Millionen Menschen weltweit genutzt.
Murphy argumentiert, dass die Transparenz rund um die Entstehung des Gesetzes daher für das Vertrauen der Öffentlichkeit und eine solide Politikgestaltung unerlässlich ist. Die Klage taucht zu einem Zeitpunkt auf, an dem die US-Finanzpolitik entscheidende Veränderungen durchläuft, darunter Präsident Trumps Plan für eine strategische Bitcoin-Reserve und die aktive Prüfung durch fast 20 Bundesstaaten und den US-Senat, Bitcoin in öffentlichen Geldern zu halten.
Details zur FOIA-Anfrage und Nichtbeantwortung des DHS
Murphys formeller FOIA-Antrag, der ursprünglich am 12. Februar 2025 beim DHS eingereicht wurde, forderte die Behörde ausdrücklich auf, alle Aufzeichnungen über das angebliche Interview und alle damit verbundenen Dokumente über die Entstehung von Bitcoin freizugeben. In der Anfrage wurden relevante Komponenten des DHS genannt, darunter die Ermittlungen des Heimatschutzes und das Direktorat für Wissenschaft und Technologie.
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Trotz der Spezifität hat das DHS weder reaktionsfähige Dokumente vorgelegt noch eine formelle Ablehnung abgegeben, in der die Gründe für das Zurückhalten von Informationen angegeben werden. Murphys Klage unterstreicht das Recht der Öffentlichkeit zu erfahren, ob sich Bundesagenten tatsächlich mit dem Erfinder von Bitcoin getroffen haben.
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