- Bankman-Fried steht nach unbefugtem Medientrick aus dem Bundesgefängnis vor einer strengeren Prüfung.
- Der Transfer von Sam Bankman-Fried nach Oklahoma wirft Fragen über zukünftige Medienbeschränkungen auf.
- Verstöße gegen die Richtlinien von Bankman-Fried könnten sich auf die Bemühungen um eine mögliche Begnadigung durch den Präsidenten auswirken.
Sam Bankman-Frieds Reise ins Bundesgefängnis nahm diese Woche eine scharfe Wendung, als der ehemalige FTX-CEO, der derzeit eine 25-jährige Haftstrafe wegen Anlegerbetrugs verbüßt, abrupt vom Metropolitan Detention Center (MDC) in Brooklyn in ein Bundestransitzentrum in Oklahoma City verlegt wurde.
Dieser Schritt folgt auf ein nicht autorisiertes Videointerview, das Bankman-Fried mit Tucker Carlson geführt hat und das Berichten zufolge als juristischer Anruf getarnt war. Dieser Verstoß gegen das Protokoll löste Disziplinarmaßnahmen aus und warf weitere Fragen zur Gefängnisaufsicht auf. Die Verlegung markiert den Beginn der Eingliederung von SBF in das langfristige Bundesgefängnissystem.
Geheimes Interview mit Tucker Carlson führt zu Disziplinarmaßnahmen
Bankman-Frieds umstrittenes Interview mit Carlson, das Anfang des Monats ausgestrahlt wurde, umging offenbar die Gefängnisregeln, die eine vorherige Genehmigung für den Kontakt mit den Medien erfordern. Berichten zufolge tarnte er das Gespräch als Videoanruf mit seinem Anwalt und nutzte damit das unüberwachte System aus, das normalerweise für privilegierte Kommunikation reserviert ist.
Die Gefängnisbeamten reagierten schnell, als das Interview öffentlich bekannt wurde. Bankman-Fried soll als erste Strafe einen Tag in Einzelhaft verbracht haben. Das Bureau of Prisons (BOP) führt Berichten zufolge eine interne Überprüfung des unbefugten Medienkontakts durch, die möglicherweise zu weiteren Sanktionen führen könnte.
Mehr zum Thema: Bankman-Fried bittet Trump um Begnadigung, LayerZero einigt sich mit FTX-Nachlass
Muster von Regelverstößen inmitten einer angeblichen Begnadigungskampagne
Dies war nicht der erste gemeldete Fall von Verstößen gegen die Kommunikationsregeln des Gefängnisses. Zuvor hatte er der New York Sun im Februar ein Interview gegeben und angeblich auch nach der Verurteilung einige Social-Media-Aktivitäten fortgesetzt.
Quellen, die seiner Familie nahe stehen, haben angedeutet, dass diese Bemühungen mit einer Strategie zusammenhängen könnten, die darauf abzielt, die öffentliche Sichtbarkeit aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine Begnadigung von Donald Trump durch den Präsidenten zu erreichen.
Bezeichnenderweise hat Trumps Rückkehr ins Weiße Haus Berichten zufolge diese Wahlkampfbemühungen ermutigt, so diese Quellen.
In diesem Zusammenhang: Aus dem Gefängnis behauptet SBF, FTX habe Gelder gehabt, und macht „Liquiditätspanik“ dafür verantwortlich
Oklahoma Transfer: Bestrafung oder Verfahren?
Bankman-Frieds Versetzung vom MDC Brooklyn in die Einrichtung in Oklahoma City erfolgte am frühen Mittwochmorgen plötzlich. Berichten zufolge erhielt er keine Vorankündigung. Diese spezielle Einrichtung in Oklahoma dient in erster Linie als Bearbeitungszentrum für die Verlegung von Insassen innerhalb des Bundessystems; Es bedeutet nicht seine endgültige Hafteinweisung.
Seine langfristige Unterbringung ist daher unbekannt. Das BOP hat sich nicht offiziell dazu geäußert, ob es sich bei diesem speziellen Schritt um eine Strafmaßnahme handelte, die sich aus dem Vorstellungsgespräch oder um ein Standard-Versetzungsverfahren ergab. Klar ist, dass sich der unmittelbare Status von SBF geändert hat und die Versetzung seinen Kommunikationszugang in Zukunft weiter einschränken könnte.
Steht noch mehr Ärger bevor? Die Prüfung geht weiter
Die Bundesgefängnisvorschriften stufen die unbefugte Kommunikation mit der Öffentlichkeit oder den Medien als potenziell schweres Vergehen ein. Mögliche Strafen können vom Verlust von Privilegien (wie Telefonanrufen oder Kommissar) bis hin zu eingeschränkteren Kommunikationserlaubnissen reichen oder unter bestimmten Umständen sogar Auswirkungen auf Berechnungen im Zusammenhang mit Veröffentlichungsterminen haben.
Während Sam Bankman-Fried auf seine Einweisung in die ihm zugewiesene Langzeiteinrichtung wartet, ziehen seine Taten hinter Gittern weiterhin erhebliche Aufmerksamkeit auf sich.
Disclaimer: The information presented in this article is for informational and educational purposes only. The article does not constitute financial advice or advice of any kind. Coin Edition is not responsible for any losses incurred as a result of the utilization of content, products, or services mentioned. Readers are advised to exercise caution before taking any action related to the company.