- Krypto-Händler in ganz Indien werden gewarnt, ihre Transaktionen zu melden, um verspätete Strafen zu vermeiden.
- Mit dem indischen Finanzgesetz von 2022 wurde eine Pauschalsteuer von 30 % auf Krypto-Gewinne eingeführt.
- Das Vorgehen gegen Krypto-Händler wird durch registrierte Krypto-Börsen und P2P-Plattformen erleichtert.
Die indische Einkommenssteuerbehörde hat Mitteilungen an 44.057 Kryptowährungshändler verschickt, von denen sie glaubt, dass sie ihre Transaktionen für das Geschäftsjahr 2025 nicht gemeldet haben.
In einer massiven Öffentlichkeitsarbeit haben die Behörden Händler gewarnt, ihre Steuererklärungen zu aktualisieren, um weitere Prüfungen, Strafen oder sogar Strafverfolgung zu vermeiden.
High-Tech-Vorstoß für die Einhaltung von Krypto-Steuervorschriften
Da die Regierung die Kontrolle von Krypto-Transaktionen mit moderner Technologie, einschließlich künstlicher Intelligenz (KI) und Datenanalysetools, verschärft, ist es für indische Händler schwieriger geworden, sich dem zu entziehen.
In einer kürzlich veröffentlichten parlamentarischen Antwort enthüllte die Steuerbehörde, dass die Regierung 269,09 Mrd. ₹ (ca. 32,2 Mio. $) an Steuern aus Krypto-Einkünften eingenommen hat.
Was sind die indischen Krypto-Steuervorschriften?
Diese Durchsetzungsmaßnahme basiert auf dem strengen Steuerregime, das Indien im Jahr 2022 eingeführt hat. Zu den Regeln gehören eine Pauschalsteuer von 30 % auf alle Einkünfte aus virtuellen digitalen Vermögenswerten (VDAs) und eine Quellensteuer (TDS) von 1 % auf Transaktionen, die der Regierung helfen, Krypto-Aktivitäten zu verfolgen.
Die andere Seite: Während die Regierung hart durchgreift, haben indische Börsen dazu aufgerufen, die Steuergesetze zu korrigieren. Hier ist was sie CoinEdition erzählt haben.
Um die Einhaltung der Vorschriften zu erleichtern, hat die indische Financial Intelligence Unit (FIU) damit begonnen, Betriebslizenzen an Börsen auszustellen. Bisher gehören große globale Börsen wie Binance, Coinbase, KuCoin und Bybit sowie der lokale Marktführer CoinDCX zu denen, die unter der Aufsicht der FIU stehen.
Wie hoch sind die Strafen für das Verstecken von Krypto-Trades?
Bei Nichteinhaltung drohen empfindliche Strafen . Nach dem Einkommensteuergesetz kann eine Person, die es versäumt, ihre Kryptowährungstransaktionen zu melden, mit einer Geldstrafe von 50 % der gesamten strittigen Steuer belegt werden.
Wenn sich jedoch herausstellt, dass ein Händler sein Einkommen in einer Steuererklärung absichtlich zu niedrig angegeben hat, kann die Strafe bis zu 200 % der geschuldeten Steuer betragen.
Das große Ganze: Ein Markt mit 100 Mio. Nutzern
Dieses harte Durchgreifen ist Teil der breiteren Verschiebung der indischen Regierung von der Erwägung eines Krypto-Verbots hin zu einer bedeutenden Quelle für Steuereinnahmen in der Branche.
Mit einer Nutzerbasis von fast 100 Millionen ist Indien einer der größten Kryptomärkte der Welt, und die Sicherstellung der Einhaltung hat für Steuereintreiber jetzt oberste Priorität. Die steigende Akzeptanzrate, die derzeit bei 7,1 % der Bevölkerung liegt, bedeutet, dass dieser Fokus auf den Kryptosektor nur noch zunehmen wird.
Tiefer Tauchgang: Diese Zahl von 100 Millionen Nutzern ist enorm. Eine frühere CoinEdition-Analyse trennte die Fakten vom Hype um die indische Krypto-Adoption.
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