- Die japanische Finanzaufsichtsbehörde FSA gab bekannt, dass sie beschlossen hat, das Verbot von Stablecoins aufzuheben.
- Ab Juni 2023 sollen inländische Anleger mit Stablecoins handeln dürfen.
- Die Behörde würde die Sicherheit der Händler gewährleisten, indem sie die Einhaltung der Vorschriften für die Stablecoins überprüft.
Nach Berichten einer lokalen Finanzbehörde kündigte die Financial Services Agency (FSA) Japans an, dass die neuen Vorschriften für Kryptowährungen ab Juni 2023 umgesetzt werden und inländischen Anlegern den Handel mit bestimmten Stablecoins, darunter Tether (USDT), erlauben.
Am 26. Dezember 2022 veröffentlichte die lokale Nachrichtenagentur Nikkei berichtete, dass die japanische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) bereits die Initiative ergriffen hat, das Verbot des Inlandsvertriebs von im Ausland ausgegebenen Stablecoins im Jahr 2023 aufzuheben. Dementsprechend „könnten die internationalen Überweisungen schneller und billiger werden“, wenn sich die Stablecoin-Zahlungen verbreiten.
Zuvor, im Juni 2022, hatte das japanische Parlament einen Gesetzesentwurf zur Einschränkung des Stablecoin-Handels im Land, insbesondere zum Verbot der Ausgabe von Stablecoins durch Nicht-Bankinstitute. Der Gesetzentwurf sah vor, dass die Ausgabe von Stablecoins nur lizenzierten Banken vorbehalten ist.
Den neuen Berichten zufolge wird die FSA nach der Umsetzung der neuen Vorschriften die Einhaltung der Stablecoins prüfen und die Bequemlichkeit der Bindung der Stablecoins gewährleisten, um die Sicherheit der Kunden zu gewährleisten.
Ein Sprecher teilte mit, dass die Behörde nicht bereit sei, die Stablecoins zu nennen, die nach der Einführung der neuen Vorschriften zugelassen würden, und erklärte, dass die FSA keine Möglichkeit biete, auf solche Informationen zuzugreifen, bevor die Entscheidung getroffen sei.
Der Vertreter fügte hinzu:
Dies bedeutet nicht, dass alle ausländischen Produkte der so genannten „Stablecoins“ uneingeschränkt zugelassen werden.
Bezeichnenderweise basiert die neue Regelung auf dem Zahlungsdienstegesetz von 2022, einem Teil der vorgeschlagenen Kabinettsverordnungen und Kabinettsbeschlüsse.
Der Sprecher erklärte, dass der genaue Zeitpunkt der Umsetzung noch nicht feststeht, da die Verfahren die Unterstützung der Öffentlichkeit suchen.
Sie soll nach Abschluss der öffentlichen Kommentierung im Rahmen der erforderlichen Verfahren verkündet und durchgesetzt werden, daher steht das genaue Datum noch nicht fest.
Es wird auch mitgeteilt, dass die FSA bis zum 31. Januar Kommentare und Vorschläge der Öffentlichkeit zu den durch das Zahlungsdienstleistungsgesetz eingeführten Änderungen entgegennehmen wird.
Disclaimer: The information presented in this article is for informational and educational purposes only. The article does not constitute financial advice or advice of any kind. Coin Edition is not responsible for any losses incurred as a result of the utilization of content, products, or services mentioned. Readers are advised to exercise caution before taking any action related to the company.