- Die Japan Virtual and Crypto Assets Exchange Association schlägt eine zulässige Hebelwirkung von 4 bis 10 für Kleinanleger vor.
- Die derzeitigen Obergrenzen für den Margenhandel in Japan begrenzen die Hebelwirkung auf das 2-fache.
- Die Finanzdienstleistungsagentur benötigt überzeugende Gründe für eine Lockerung der Obergrenzen.
Japans Kryptowährungsbörsen plädieren für eine Lockerung der Vorschriften für den Margenhandel, da das Land seine Position auf dem globalen Markt für digitale Vermögenswerte stärken möchte. Die Japan Virtual and Crypto Assets Exchange Association (JVCEA) hat vorgeschlagen, Privatanlegern eine vier- bis zehnfache Hebelwirkung zu gestatten, verglichen mit dem derzeitigen Limit von zwei.
Einem kürzlich erschienenen Bericht von Bloomberg zufolge bemühen sich die Interessenvertreter der Branche um eine Lockerung der derzeitigen Beschränkungen für den Margenhandel. In einem Interview teilte Genki Oda, der stellvertretende Vorsitzende der JVCEA, mit, dass derzeit Verhandlungen über die Festlegung einer geeigneten Obergrenze für die Hebelwirkung geführt werden, die der Finanzaufsichtsbehörde (FSA) innerhalb des nächsten Monats vorgelegt werden soll. Er fügte hinzu:
Die Reform der Leverage-Regel könnte Japan für Krypto- und Blockchain-Unternehmen attraktiver machen.
Die aktuellen Obergrenzen für den Margenhandel in Japan waren ein Streitpunkt unter den Kryptobörsen. Diese Obergrenzen begrenzen die Höhe der Hebelwirkung, die Händler einsetzen können.
Die japanische Finanzaufsichtsbehörde (FSA) schreibt derzeit eine Höchstgrenze für die Hebelwirkung von 2:1 vor. Dies bedeutet, dass Anleger beim Handel mit digitalen Vermögenswerten nur bis zum Doppelten ihrer ursprünglichen Investition Kredite aufnehmen können. Der Vorschlag der JVCEA zielt darauf ab, diese Grenze zwischen 4:1 und 10:1 zu erhöhen, was es den Händlern ermöglichen würde, das Vier- bis Zehnfache ihrer ursprünglichen Investition zu leihen.
Der Vorstoß für eine Lockerung der Regeln für den Margenhandel kommt daher, dass Japan versucht, sich als Krypto-Drehscheibe in Asien zu etablieren. Japan war eines der ersten Länder, das Bitcoin im Jahr 2017 als legales Zahlungsmittel anerkannt hat. In den letzten Jahren hat das Land jedoch zunehmend Konkurrenz von anderen Ländern wie Hongkong und Dubai bekommen, die fortschrittlichere rechtliche Rahmenbedingungen für digitale Vermögenswerte eingeführt haben.
Mit diesem Schritt will der Verband das Handelsvolumen erhöhen und mehr Anleger für den Kryptomarkt gewinnen. In der Zwischenzeit hat die hat des Landes den Markt hat reguliert, um Betrug zu verhindern und Anleger zu schützen.
Es bleibt abzuwarten, wie die FSA auf die vorgeschlagenen Änderungen reagiert. Ein Beamter der FSA erklärte, dass Kryptounternehmen zwingende Gründe vorbringen müssen, warum die Lockerung der Obergrenzen für den Margenhandel der Regierung helfen würde, ihr Ziel der Expansion der Blockchain-basierten Industrie zu erreichen.
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