- Die drei größten Banken Japans prüfen einen gemeinsamen Stablecoin, der an den Yen gekoppelt ist.
- MFUG, Sumitomo Mitsui und Mizuho planen, inmitten regulatorischer Klarheit in den Stablecoin-Markt einzusteigen.
- Details über den an den Yen gekoppelten Stablecoin wurden noch nicht offiziell veröffentlicht, aber es wird erwartet, dass er interoperabel sein wird.
Die drei größten japanischen Banken haben sich zusammengeschlossen, um einen an den Yen gekoppelten Stablecoin auf den Markt zu bringen. Ein Bericht von Nikkei vom Freitag enthüllte, dass die Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG), die Sumitomo Mitsui Financial Group und die Mizuho Financial Group planen, einen Stablecoin einzuführen, der an den japanischen Yen gekoppelt ist, um ihr Zahlungssystem zu modernisieren.
Wichtige Details des Stablecoins, der von MUFG ausgegeben werden soll
Dem Bericht zufolge zielt das Joint Venture zur Einführung eines an den Yen gekoppelten Stablecoins darauf ab, den Werttransfer zwischen ihren Unternehmenskunden zu verbessern. Das Joint Venture wird möglicherweise auch einen an den US-Dollar gekoppelten Stablecoin auf den Markt bringen, möglicherweise um seine grenzüberschreitenden Zahlungen zu rationalisieren.
Die drei Großbanken beabsichtigen, einen Stablecoin auf einer Infrastruktur einzuführen, die eine nahtlose Interoperabilität zwischen Finanzinstituten ermöglicht. Die Banken haben jedoch noch nicht offiziell die Details ihres Yen-basierten Stablecoins veröffentlicht.
Daher ist bei Redaktionsschluss noch nicht klar, auf welchen Blockchains der Yen-basierte Stablecoin laufen wird. Der Stablecoin wird jedoch wahrscheinlich auf der Progmat-Plattform laufen, die von der MUFG Bank in Zusammenarbeit mit anderen Finanzinstituten im Jahr 2023 eingeführt wurde, um reale Vermögenswerte (RWA) zu digitalisieren.
Warum jetzt?
Klarheit der Krypto-Regulierung in Japan und anderen wichtigen Ländern
Die drei Banken schlossen sich zusammen, um die Einführung von Stablecoins zu prüfen, die weitgehend von klaren Vorschriften in Japan inspiriert waren. Anfang 2023 hat die japanische Financial Services Agency (FSA) einen neuen Regulierungsrahmen für Fiat-gestützte Stablecoins verabschiedet, um deren Entwicklung und Akzeptanz zu fördern.
Gemäß den japanischen Stablecoin-Vorschriften dürfen nur lizenzierte Banken, Treuhandgesellschaften und registrierte Geldtransferunternehmen Stablecoins ausgeben. Die drei Banken bestehen seit Jahrzehnten und haben zusammen über 6 Billionen US-Dollar an verwaltetem Vermögen (AUM) angehäuft.
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Marktnachfrage nach diversifizierten Stablecoins zur Modernisierung von Zahlungsschienen
Der 300 Milliarden US-Dollar schwere Stablecoin-Markt wird stark von US-Dollar-Stablecoins wie Tether, USDT und Circle USDC dominiert. Die wachsende Nachfrage nach lokalen Stablecoins in verschiedenen Ländern hat jedoch drei Banken in Japan beeinflusst.
(adsbygoogle = window.adsbygoogle || []).push({});Nachdem die drei Banken jahrzehntelang in traditionellen Bankensystemen gearbeitet haben, haben sie sich verpflichtet, ihre Abläufe mit einem an Yen gekoppelten Stablecoin zu modernisieren. Nach der vollständigen Einführung werden die Kunden der drei japanischen Banken nahtlos rund um die Uhr und fast sofort Zahlungen tätigen.
Stärkung der Rolle Japans als Währung und seiner globalen Wettbewerbsfähigkeit
Die Einführung des an den Yen gekoppelten Stablecoins durch die drei Banken wird die Nachfrage nach Staatsanleihen von der Bank of Japan (BoJ) weiter steigern. Darüber hinaus verfügen die drei Banken über einen riesigen Kundenstamm weltweit
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Es wird erwartet, dass der Stablecoin-Markt in den kommenden Jahren exponentiell wachsen wird, so dass der japanische Markt einen dringend benötigten wirtschaftlichen Aufschwung erhalten wird. Letzte Woche erklärte Larry Fink, CEO von BlackRock, dass der Stablecoin-Markt in naher Zukunft ein schnelles Wachstum erleben wird, das durch die Akzeptanz durch institutionelle Anleger im Mainstream angeheizt wird.
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