- JPMorgan meldet die Marke „JPMD“ für Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte, einschließlich Krypto-Handel, an.
- Die Einreichung heizt die Spekulationen über einen JPMorgan-Stablecoin an, obwohl es keine offizielle Bestätigung gibt.
- Das Krypto-Engagement der Bank steht im Gegensatz zur früheren Skepsis von CEO Jamie Dimon.
JPMorgan Chase hat eine Markenanmeldung für „JPMD“ eingereicht und signalisiert damit mögliche Pläne, seine Präsenz im Bereich der digitalen Asset-Dienstleistungen zu erweitern. Die Einreichung skizziert eine breite Palette von Angeboten, darunter den Austausch digitaler Währungen, den Handel, Überweisungen und Blockchain-basierte Zahlungsdienste. Obwohl die Bank keine spezifische Produktveröffentlichung bestätigt hat, hat der Schritt Spekulationen angeheizt, dass der Ticker „JPMD“ mit einem Gerücht über einen von JPMorgan ausgegebenen Stablecoin in Verbindung gebracht werden könnte.
Die Marke umfasst fortschrittliche Funktionen für digitale Vermögenswerte, darunter virtuelle und digitale Währungsdienste, digitale Token und Zahlungstoken, dezentrale Anwendungstoken und Blockchain-basierte Währungsoperationen. Die Registrierung beschreibt auch Dienstleistungen wie elektronische Überweisungen, Wertpapierhandel, Echtzeit-Token-Handel, Verwahrungsdienste und sichere Online-Finanztransaktionen.
Die Blockchain-Integration der Bank widerspricht der öffentlichen Erklärung des CEO
Die Eintragung der Marke könnte nicht weiter von der öffentlichen Verunglimpfung von Kryptowährungen durch CEO Jamie Dimon entfernt sein, einschließlich seiner Charakterisierung von Bitcoin als wertloses „Schneeballsystem“ im Januar 2025. JPMorgan hat trotz dieser Worte seine Kryptowährungsprodukte im Jahr 2025 erweitert. Die Bank ermöglicht es ihren Kunden auch, digitale Vermögenswerte wie Bitcoin auf ihrer Plattform zu kaufen, lagert aber die Verwahrung dieser Vermögenswerte an Dritte aus. Der sich ändernde Ansatz der Bank zeigt, dass die institutionelle Anerkennung der Kundennachfrage nach Kryptowährungsengagements besteht, auch wenn die Führung in der Öffentlichkeit skeptisch bleibt.
JPMorgan hat sich nicht zu den Spekulationen geäußert
Branchenspekulationen rund um JPMD deuten auf einen potenziellen Stablecoin hin, insbesondere angesichts von Berichten, dass JPMorgan und andere große US-Banken gemeinsame Projekte prüfen, um mit krypto-nativen Emittenten zu konkurrieren. Eine solche Zusammenarbeit könnte die grenzüberschreitenden Zahlungsmöglichkeiten verbessern und auch regulierte Alternativen zu bestehenden Stablecoin-Angeboten bieten.
Der umfassende Umfang der Marke deutet darauf hin, dass JPMorgan die Infrastruktur für mehrere Dienstleistungen für digitale Vermögenswerte vorbereitet, die über den einfachen Handelszugang hinausgehen. Die Einbeziehung von dezentralen Anwendungs-Token und Blockchain-fähigen Währungen zeigt eine potenzielle Integration mit DeFi-Protokollen und eine breitere Beteiligung am Kryptowährungs-Ökosystem.
Ob JPMD ein Stablecoin-Ticker oder eine breitere Dienstleistungsmarke für digitale Vermögenswerte wird, bleibt unklar, aber die Markenanmeldung bestätigt das Engagement von JPMorgan für den Ausbau der Kryptowährungsinfrastruktur.
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