- Die ETF-Einführung von Bitcoin hat die Akzeptanz von Kryptowährungen im Mainstream gesteigert.
- Harris konsultiert Mark Cuban und deutet mögliche politische Veränderungen an.
- Trumps Krypto-Unterstützung steht im Kontrast zu der skeptischen Bemerkung von AOC.
Die Kryptoindustrie, die einst an den Rand der Finanzwelt gedrängt wurde, ist heute zu einer tragenden Säule im US-Präsidentschaftswahlkampf geworden. Vizepräsidentin Kamala Harris, eine Spitzenkandidatin bei den bevorstehenden Wahlen, sieht sich wachsendem Druck der Krypto-Community ausgesetzt, ihre Haltung zu digitalen Vermögenswerten klarzustellen, insbesondere angesichts des historisch vorsichtigen Ansatzes der Biden-Regierung. Dies geschieht, da der Gegenkandidat Donald Trump mit seiner Pro-Bitcoin-Politik offen Krypto-Enthusiasten umwirbt.
Bitcoin führte mit seiner ETF-Einführung im Januar die Akzeptanz im Mainstream an. Dieser Meilenstein hat die Aufmerksamkeit sowohl von etablierten Finanzunternehmen als auch von Politikern auf sich gezogen. Während sich das Präsidentschaftsrennen nach Bidens Rücktritt zuspitzt, richten sich alle Augen auf Vizepräsidentin Kamala Harris, die sich als stärkste Anwärterin auf das Amt herauskristallisiert hat.
Entscheidend ist, dass die Krypto-Community Harris‘ Haltung zu diesem Sektor genau beobachtet, zumal die jüngsten Entwicklungen darauf hindeuten, dass ihr Beratungsteam Berichten zufolge den Bitcoin-Enthusiasten und Milliardär Mark Cuban zu verschiedenen Aspekten der Kryptowährung konsultiert hat, einschließlich der Formulierung von Richtlinien.
Dies ist eine Überraschung, da Harris ihre Ansichten zur Kryptowährung noch nicht öffentlich geäußert hat. Während die Spekulationen zunehmen, schrieb eine Krypto-Lobbygruppe, die „Digital Commerce Chamber“, einen Brief, in dem sie erklärte, dass ihre Präsidentschaftskampagne eine Gelegenheit bietet, die derzeitige negative Wahrnehmung ihrer Partei gegenüber digitalen Vermögenswerten zu ändern.
Auf der anderen Seite hat der rivalisierende Präsidentschaftskandidat Donald Trump Kryptowährungen offen unterstützt und sie sogar in seiner Spendenkampagne akzeptiert. Dies, gepaart mit dem Brief des Krypto-Konzerns, könnte Harris dazu veranlassen, die Haltung ihrer Partei zu digitalen Vermögenswerten zu überdenken.
Unterdessen sorgte die US-Abgeordnete Alexandria Ocasio-Cortez (AOC) kürzlich für Kontroversen, als sie digitale Vermögenswerte als „spezielle Interessengruppe„ bezeichnete. Mit über 50 Millionen Amerikanern, die aktiv an Kryptowährungen beteiligt sind, stellt der Sektor eher eine breite, allgemeine Interessengruppe als eine Nischenfraktion dar.
Der Mitbegründer von Gemini, Tyler Winklevoss, ein wichtiger Spender des PAC der Krypto-Gruppe, argumentierte, dass Anti-Krypto-Politiker für ihre Haltung mit Gegenreaktionen konfrontiert werden. Er warnte davor, die Technologie zu untergraben und den Einfluss der Krypto-Community falsch einzuschätzen.
Die Digital-Asset-Branche hat einen langen Weg zurückgelegt und ihre Präsenz und ihren Einfluss behauptet. Winklevoss betonte, dass solche Fehleinschätzungen nicht länger toleriert würden und sich ein Wandel in der politischen Landschaft abzeichnet. Für die Zukunft forderte er einen besser informierten und reaktionsfähigeren politischen Dialog.
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