- Autor Robert Kiyosaki hat Warren Buffetts Kritik, Bitcoin sei ein „spekulatives“ Glücksspiel, zurückgewiesen.
- Das Kernargument: Kiyosaki stimmt dem Label „spekulativ“ zu, argumentiert aber , dass dies auch für Buffetts eigene bevorzugte Vermögenswerte – Aktien, Anleihen und Immobilien – gilt, die nicht „immun gegen Crashs“ sind.
- Die These des „echten Geldes“: Kiyosaki bekräftigte sein Misstrauen gegenüber der Fed und der Wall Street und bezeichnete Gold/Silber als „Gottes Geld“ und Bitcoin/Ethereum als „das Geld des Volkes“.
Der renommierte Investor Robert Kiyosaki hat Warren Buffetts langjährige Kritik an Bitcoin zurückgewiesen und argumentiert, dass die Kryptowährung genau dieselben spekulativen Eigenschaften wie die von Buffett vertretenen Mainstream-Vermögenswerte aufweist.
In seinem neuesten Beitrag auf X wandte Kiyosaki Buffetts Kritik effektiv gegen ihn zurück und stellte fest, dass Buffetts eigene bevorzugte Vermögenswerte nicht gegen die gleichen Risiken geschützt seien.
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Bitcoin ähnelt in ihren spekulativen Eigenschaften Aktien und Anleihen
Kiyosaki verwies auf Buffetts bekannte Position, dass Bitcoin ein spekulatives Glücksspielinstrument und kein produktives Investitionsinstrument sei. Der erfahrene CEO von Berkshire Hathaway behauptet seit langem, dass ein Blow-off Top letztlich Bitcoin-Investoren auslöschen wird.
Obwohl er anerkannte, dass Buffett mit einem Crash recht haben könnte , argumentierte Kiyosaki, dass dieses spekulative Merkmal allen Anlageklassen gemeinsam sei. Er verwies speziell auf die Mainstream-Aktien, Anleihen und „von der Wall Street hergestellten Vermögenswerte“, die Buffett selbst handelt.
Auch Mainstream-Vermögenswerte erleben Abstürze wie Bitcoin
Um sein Argument zu untermauern, erklärte Kiyosaki, dass Aktien nicht immun gegen Crashs, Immobiliencrashs seien, und US-Staatsanleihen, die die meisten Menschen als das sicherste Anlagegut ansehen, stehen derzeit unter Druck, nachdem die japanischen und chinesischen Zentralbanken einen anhaltenden Ausfall erhalten haben.
Unterdessen verglich Kiyosaki Bitcoin mit Gold- und Silbermünzen, die er alle besitzt. Seiner Aussage nach hält er Gold, Silber, Bitcoin und Ethereum aus demselben Grund – er vertraut weder der Federal Reserve Bank, dem US-Finanzministerium noch der Wall Street.
Die These „Das Geld des Volkes“ vs. „Falsches Geld“
Kiyosaki merkte weiter an, dass einer der Hauptgründe für seine Investitionen in Bitcoin und Ethereum darin besteht, dass er weiß, dass Kryptowährungen entweder boomen oder scheitern können. Er glaubt, dass die digitale Anlageklasse dies kann, weil weder die Fed, das Finanzministerium noch ein Top-Investor wie Buffet Bitcoin oder Krypto produzieren kann.
Gleichzeitig ist Kiyosaki bekannt für seine Klassifizierung der besten digitalen Vermögenswerte, darunter Gold, Silber und Krypto. Seiner Meinung nach sind Gold und Silber Gottes Geld, während Bitcoin, Ethereum und andere Krypto-Vermögenswerte das Geld der Menschen sind. Er betrachtet jedoch Vermögenswerte, die von der Fed, der US-Regierung und der Wall Street abgesichert sind, als „Fake Money“.
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