- Robinhood erhält von der SEC eine Wells-Mitteilung über wahrscheinliche Durchsetzungsmaßnahmen.
- Ihr CEO, Vlad Tenev, verspricht, notfalls rechtliche Schritte gegen die SEC einzuleiten.
- Der CEO von Coinbase ist nicht der Meinung, dass Rechtsstreitigkeiten die Zukunft von Krypto sichern können; setzt sich für politische Pro-Krypto-Kandidaten ein.
Die Zukunft von Kryptowährungen in den Vereinigten Staaten ist aufgrund der anhaltenden regulatorischen Schwierigkeiten, mit denen amerikanische Kryptounternehmen konfrontiert sind, von Unsicherheit geprägt. Infolgedessen gehen führende Kryptounternehmen dazu über, die US-Regulierungsbehörden mit rechtlichen Mitteln herauszufordern.
Es bestehen jedoch weiterhin Zweifel an der Wirksamkeit des Justizsystems bei der Bereitstellung rechtzeitiger und dauerhafter Lösungen. Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, und Vlad Tenev, der CEO von Robinhood, äußerten sich kürzlich zu diesem Thema.
In einem kürzlich erschienenen Beitrag in X stellte Tenev fest, dass die Kryptoindustrie in den letzten drei Jahren einem unerbittlichen regulatorischen Druck ausgesetzt war, der amerikanischen Unternehmen und Verbrauchern schadet.
Er hob die anhaltende Prüfung von Kryptowährungen durch die US-Börsenaufsicht SEC und die jüngsten Vorschläge, wie z. B. die zur prädiktiven Datenanalyse, als ein weiteres Beispiel für die Übergriffe der Regierung hervor, die Innovationen behindern.
Bemerkenswert ist, dass dieser Kommentar auftaucht, nachdem Robinhood am Montag eine Wells-Mitteilung von der SEC über die auf seiner Plattform gehandelten Krypto-Assets erhalten hat. Die Wells-Mitteilung ist eine formelle Mitteilung, die die SEC häufig sendet, wenn sie beabsichtigt, ein Vollstreckungsverfahren einzuleiten.
In der Zwischenzeit verpflichtete sich der CEO, positive Beziehungen zur US-Regulierungsbehörde zu pflegen. Er versicherte jedoch, dass Robinhood bereit sei, Ressourcen bereitzustellen, um die Regulierungsmaßnahmen erforderlichenfalls vor Gericht anzufechten. Das Unternehmen ist bestrebt, sein Kryptogeschäft zu schützen und regulatorische Klarheit in den Vereinigten Staaten zum Nutzen seiner Kunden zu schaffen.
Brian Armstrong, der CEO von Coinbase, teilte jedoch eine gegenteilige Ansicht. Er begrüßte Tenev zunächst in der Herde der Branchenexperten und bezog Stellung gegen den Ansturm amerikanischer Kryptofirmen.
Parallel dazu räumte Armstrong die potenzielle Rolle der Gerichte bei der Klärung regulatorischer Unklarheiten ein. Der Coinbase-CEO betonte jedoch, dass die Wahl von Pro-Krypto-Kandidaten bei den bevorstehenden Wahlen unerlässlich ist, um eine dauerhafte Lösung zu erreichen. Er sieht Gerichtsverfahren nicht als ausreichend an, um die Branche zu schützen.
Dementsprechend nimmt Coinbase eine proaktive Haltung in der politischen Arena ein, indem es einer der wichtigsten Beiträge zu einem Super-PAC ist, das sich für Pro-Krypto-Politiker einsetzt. Konkret hat Coinbase 24,5 Millionen US-Dollar an Fairshake gespendet, ein Super-PAC, das sich dieser Sache verschrieben hat.
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