- Kraken fordert die SEC heraus und bestreitet die Vorwürfe, als nicht registrierte Wertpapierbörse tätig zu sein.
- Die Spannungen zwischen Kryptofirmen und Aufsichtsbehörden werden deutlich, da Kraken die Abweisung des SEC-Falls beantragt.
- Jesse Powell befürwortet die Selbstregulierung der Branche inmitten der rechtlichen Haltung von Kraken gegen die SEC-Regulierung.
Die Fox Business-Reporterin Eleanor Terret wandte sich an X, um darauf hinzuweisen, dass Kraken, die zweitgrößte Kryptowährungsbörse in den Vereinigten Staaten, rechtliche Schritte eingeleitet und einen Antrag bei einem Gericht in Nordkalifornien eingereicht hat, um die von der Securities and Exchange Commission (SEC) erhobenen Vorwürfe zurückzuweisen. Die SEC behauptet , dass Kraken als nicht registrierte Wertpapierbörse, Broker, Händler und Clearingstelle tätig ist, was Kraken dazu veranlasst, diese Behauptungen anzufechten.
Ein Kraken-Sprecher betonte die Klarheit der gesetzlichen Statuten und behauptete, dass keiner der in der Beschwerde der SEC erwähnten Vermögenswerte die Kriterien für „Investitionsverträge“ erfülle, und widerlegte damit die Einstufung von Kraken als Wertpapierbörse.
Der Sprecher äußerte Bedenken hinsichtlich der expansiven Auslegung der SEC, die möglicherweise eine breite Palette von Vermögenswerten und Rohstoffen als Investitionsverträge einstufen könnte. Damit erhält die SEC erhebliche neue Regulierungsbefugnisse.
Das juristische Manöver von Kraken unterstreicht die allgemeinen Spannungen zwischen Kryptowährungsunternehmen und Regulierungsbehörden, insbesondere in Bezug auf die Abgrenzung der Regulierungszuständigkeit. Jesse Powell, Mitbegründer von Kraken, hat sich in der Vergangenheit zur Selbstregulierung der Branche geäußert und betont, wie wichtig es ist, die Integrität innerhalb des Krypto-Raums inmitten der regulatorischen Kontrolle zu wahren.
Diese rechtliche Konfrontation markiert einen entscheidenden Moment in der Regulierung von Kryptowährungen, da sich große Börsen wie Kraken gegen die vermeintliche Übergriffigkeit der Regulierungsbehörden wehren. Der Ausgang dieses Rechtsstreits könnte sich erheblich auf den zukünftigen Regulierungsrahmen für die Kryptowährungsbranche auswirken, mit Auswirkungen auf die Marktteilnehmer und die regulatorische Aufsicht.
Die Entscheidung von Kraken, die Vorwürfe der SEC anzufechten, unterstreicht die Bedeutung von Präzedenzfällen und regulatorischer Klarheit bei der Gestaltung der Zukunft der Kryptowährungsmärkte.
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