- Brad Garlinghouse hebt den wachsenden Einfluss der Krypto-Wähler auf die Gestaltung der politischen Ergebnisse in den USA hervor.
- Die Pro-Krypto-Kampagne von John Deaton übertraf die Ergebnisse der Republikaner in der Vergangenheit und gewann trotz einer großen Finanzierungslücke an Zugkraft.
- Krypto-fokussierte Maßnahmen werden immer wichtiger und mobilisieren Wähler über traditionelle politische Grenzen hinweg in wichtigen Rennen.
Brad Garlinghouse, CEO von Ripple, betonte den wachsenden Einfluss der Krypto-Wähler auf die Gestaltung der US-Wahlen. In einem Beitrag in den sozialen Medien verwies er auf die Daten zu den Senatswahlen in Massachusetts als Beispiel für diesen aufkommenden Trend. Das Duell zwischen der amtierenden Senatorin Elizabeth Warren und dem republikanischen Herausforderer John Deaton offenbarte eine überraschende Wahldynamik, insbesondere unter denjenigen, die außerhalb der traditionellen politischen Linien stehen.
John Deatons Pro-Krypto-Kampagne: Bruch mit politischen Normen
John Deaton, ein Neuling in der Politik, erhielt 40,4 Prozent der Stimmen in Massachusetts, wo nur 8,3 Prozent der Wähler registrierte Republikaner sind. Obwohl sie zu wenig Geld ausgab – Warrens Kampagne brachte 25 Millionen Dollar ein, Deaton 3,5 Millionen Dollar – fand Deatons Botschaft bei den Wählern großen Anklang.
Sein Abschneiden übertraf frühere republikanische Kandidaten in dem Bundesstaat. Im Vergleich zum Senatsrennen 2020, als Ed Markey seinen republikanischen Kontrahenten mit 33,2 % und Warrens Sieg 2018 mit 24,2 % besiegte, markierten Deatons Ergebnisse eine deutliche Veränderung.
Wie die Befürwortung von Kryptowährungen das Rennen um den Senat in Massachusetts veränderte
Deatons Kampagne nutzte seine Pro-Krypto-Haltung, um eine einzigartige Wählerbasis anzuziehen. Über 100.000 Wähler, die Donald Trump im Präsidentschaftswahlkampf nicht unterstützt hatten, wählten Deaton, was eine breitere Anziehungskraft widerspiegelt.
Diese Wahlbeteiligung signalisiert, dass die Politik für digitale Vermögenswerte zu einem entscheidenden Faktor bei Wahlen wird. Kandidaten, die sich für Kryptowährungsreformen einsetzen, könnten weiterhin ein breiteres Publikum jenseits der traditionellen politischen Gräben ansprechen.
Die finanzielle Kluft: Krypto-Kandidaten gegen etablierte Politiker
Das finanzielle Gefälle im Wahlkampf war eklatant: Warren gab mehr als siebenmal mehr aus als Deaton. Trotzdem unterstreicht Deatons Fähigkeit, sich einen signifikanten Stimmenanteil zu sichern, das Potenzial für Krypto-fokussierte Kandidaten, die traditionelle Politik zu stören.
Hätte Deatons Wahlkampf mit Warrens finanziellen Mitteln mithalten können, hätte das Ergebnis knapper ausfallen oder das Ergebnis möglicherweise sogar umkehren können.
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Deatons Kandidatur für den Senat zeigte, dass die Krypto-Community auch in traditionell demokratischen Staaten effektiv Wähler mobilisieren kann. Garlinghouses Bemerkungen betonen die Bedeutung der Rechenschaftspflicht und die Rolle von Kryptowährungen bei der Gestaltung der politischen Landschaft. Mit dem Wachstum der Kryptoindustrie wird ihr Einfluss auf das Wählerverhalten und die Politikgestaltung wahrscheinlich weiter zunehmen.
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