- Die indische VDA-Regulierung bringt Innovation mit Anlegerschutz und Stabilität in Einklang.
- Die globale Zusammenarbeit ist entscheidend für die effektive Verwaltung grenzenloser Krypto-Assets.
- Konsultationen mit Interessengruppen prägen Indiens vorsichtige Herangehensweise an die VDA-Regulierung.
Indien hat ernsthafte Absichten gezeigt, einen Regulierungsrahmen für virtuelle digitale Vermögenswerte (VDAs) zu entwickeln; Andernfalls Kryptowährung. Der Schritt erfolgt vor dem Hintergrund der steigenden Popularität von Krypto-Assets und ihrer potenziellen Auswirkungen auf das Finanzsystem. Die Regierung strebt ein Gleichgewicht zwischen Innovation, dem Schutz von Investoren und der Sicherung der wirtschaftlichen Stabilität des Landes an.
Indien hat die globale Attraktivität der VDAs erkannt und setzt sich für eine internationale Zusammenarbeit ein, um wirksame Regulierungen zu etablieren und Aufsichtsarbitrage zu verhindern. Diese Bemühungen werden sowohl von innenpolitischen Erwägungen als auch von globalen regulatorischen Trends geprägt.
Aktuelle Vorschriften und Rahmenbedingungen in Indien
Seit dem 7. März 2023 hat Indien VDAs unter den Prevention of Money Laundering Act (PMLA) gestellt, um Geldwäscherisiken zu begegnen. Darüber hinaus unterliegen Einkünfte aus VDAs der Besteuerung nach dem Einkommensteuergesetz von 1961.
Die Regierung nutzt auch den Information Technology Act von 2000 und den Companies Act von 2013, um andere Aspekte des Krypto-Betriebs zu überwachen. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, Transparenz und Rechenschaftspflicht in den Kryptomarkt zu bringen und gleichzeitig aufkommende Herausforderungen anzugehen.
Globale Zusammenarbeit und Indiens Rolle
Indiens Führungsrolle beim G20-Gipfel 2023 bot eine Plattform, um auf einen globalen regulatorischen Konsens über Krypto-Assets zu drängen. Das IWF-FSB-Synthesepapier und die G20-Roadmap zu Krypto-Assets wurden unter indischer Anleitung verabschiedet.
Diese Initiativen zielen darauf ab, einen koordinierten globalen Rahmen für die Krypto-Regulierung zu schaffen, wobei der Schwerpunkt auf Finanzstabilität und Anlegerschutz über Grenzen hinweg liegt. Die aktive Teilnahme Indiens an diesen internationalen Bemühungen unterstreicht sein Engagement, die Komplexität der Krypto-Regulierung auf globaler Ebene anzugehen.
Konsultationen mit Interessenträgern und bevorstehende Entwicklungen
Die indische Regierung hat sowohl im Rahmen formeller als auch informeller Konsultationen aktiv mit Interessengruppen, darunter Branchenführern und internationalen Organisationen, zusammengearbeitet. Ziel dieser Konsultationen ist es, Erkenntnisse zu sammeln und einen Konsens über den effektivsten Ansatz zur Regulierung von VDAs zu erzielen.
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Es wird erwartet, dass in Kürze ein Diskussionspapier veröffentlicht wird, in dem die regulatorische Haltung der Regierung dargelegt wird. Ein konkretes Veröffentlichungsdatum wurde jedoch nicht bekannt gegeben. Die Regierung verfolgt einen vorsichtigen Ansatz und räumt sowohl der Innovation als auch dem Anlegerschutz Vorrang ein, während die Finanzstabilität gewahrt bleibt.
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