- Obwohl KuCoin die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften respektiert, lehnt es die Entscheidung von FINTRAC entschieden ab.
- Führt eine falsche Einstufung nach den kanadischen AML-Vorschriften an und hält die Strafe für übertrieben.
- Das Unternehmen hat formell Berufung vor dem kanadischen Bundesgericht eingelegt.
KuCoin hat formell Berufung gegen eine Strafe eingelegt, die vom Financial Transactions and Reports Analysis Centre of Canada (FINTRAC) verhängt wurde, das der Börse drei Compliance-Verstöße vorwarf.
KuCoins Verteidigung vor dem kanadischen Bundesgericht
Zu seiner Verteidigung reichte KuCoin eine Berufung beim Bundesgericht von Kanada ein und argumentierte, dass es nicht nach dem Gesetz über das ausländische Gelddienstleistungsgeschäft eingestuft werden sollte. Die Kryptowährungsbörse wies darauf hin, dass sie sowohl materielle als auch verfahrensrechtliche Gründe hat, um Berufung gegen die Strafentscheidung von FINTRAC einzulegen.
KuCoin behauptet, dass diese Position aus einer professionellen Analyse abgeleitet wurde und streng auf den geltenden lokalen Gesetzen und Vorschriften sowie den spezifischen Fakten basiert. KuCoin hat die Grundlage für die Position in dem eingereichten Beschwerdedokument ausführlich dargelegt
„Wir sind mit dieser Entscheidung sowohl aus materiellen als auch aus verfahrensrechtlichen Gründen nicht einverstanden und haben alle verfügbaren rechtlichen Wege genutzt, um ein faires Ergebnis für KuCoin zu gewährleisten. Wie immer setzen wir uns weiterhin für einen transparenten Betrieb und die Einhaltung aller geltenden Gesetze ein“, sagte BC Wong, CEO von KuCoin.
Was KuCoin seinen 40 Millionen Kunden versichert
KuCoin hat seinen mehr als 40 Millionen Kunden in über 200 Ländern und Regionen versichert, dass ihre Gelder sicher sind.
Die Börse betonte, dass der Betrieb während des Gerichtsverfahrens wie gewohnt fortgesetzt wird. In der Zwischenzeit positioniert KuCoin diesen Appell als Bemühung, sowohl regulatorische Klarheit als auch eine faire Behandlung für globale Plattformen für digitale Vermögenswerte zu erreichen.
Wie dieser Fall die Krypto-Regeln in Kanada beeinflussen könnte
Die Berufung könnte einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie Kanada mit internationalen Krypto-Börsen umgeht. Ähnliche Kämpfe, wie der Zusammenstoß von Binance mit der FINTRAC, zeigen, dass globale Plattformen bereit sind, gegen lokale Entscheidungen vorzugehen, die sie als unfair ansehen.
Zum Beispiel könnte KuCoin argumentieren, dass die Strafe von 19,6 Mio. C$, etwa 14,09 Mio. $, in Bezug auf die Anklagepunkte weitgehend übertrieben ist. Darüber hinaus hat KuCoin in den letzten Jahren mehrere wichtige Funktionen aktiv implementiert – wie z. B. die erste Börse, die Know-Your-Customer (KYC)-Verfahren, Geldwäschebekämpfung (AML) und globale Lizenzierungsbemühungen vorgeschrieben hat -, um den Vorwürfen von FINTRAC wegen Nichteinhaltung entgegenzuwirken.
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