- Mango Markets, eine DeFi-Plattform, hat sich bereit erklärt, sich mit der SEC zu einigen, obwohl keine formellen Anklagen erhoben wurden.
- Die SEC hat gegen Mango Markets ermittelt, weil es nicht registrierte Wertpapiere (den MNGO-Token) angeboten hat.
- Die Mitglieder der Mango DAO entscheiden sich für einen Vergleich, um einen kostspieligen Rechtsstreit mit der SEC zu vermeiden, der im Falle einer Genehmigung eine Strafe von 223.228 US-Dollar nach sich ziehen würde.
Mango Markets, eine DeFi-Plattform, hat einen Vergleich mit der U.S. Securities and Exchange Commission (SEC) geschlossen, obwohl die SEC ihnen offiziell kein Fehlverhalten vorgeworfen hat. Diese Entwicklung folgt auf den Diebstahl von 110 Millionen US-Dollar durch einen Händler von Mango Markets mit dem MNGO-Token.
Bereits im April letzten Jahres wurde ein Händler namens Avraham Eisenberg beschuldigt, den MNGO-Token manipuliert zu haben , um 110 Millionen US-Dollar von Mango Markets zu stehlen. Dies war der erste US-Strafprozess im Zusammenhang mit Krypto-Manipulation. Die SEC untersuchte Mango Markets, weil sie möglicherweise nicht registrierte Wertpapiere (den MNGO-Token) angeboten hatte. Sie haben die Plattform jedoch noch nicht formell belastet.
Dennoch stimmten die Mitglieder der Mango DAO für einen Vergleich mit der SEC. Der Vergleich verlangt von der DeFi-Plattform, eine Zivilstrafe in Höhe von 223.228 US-Dollar zu zahlen, den gesamten Handel mit MNGO-Token auf dem US-Markt einzustellen und alle MNGO-Token im Besitz der DAO loszuwerden. Im Falle einer Genehmigung würde der Vergleich die Ansprüche der SEC beilegen, und im Rahmen des Vergleichsangebots würde die DAO die Vorwürfe der SEC weder zugeben noch leugnen.
Die Entscheidung von Mango Market, sich ohne formelle Anklage mit der SEC zu einigen, könnte ein strategischer Schachzug sein, um einen potenziell teuren Rechtsstreit zu vermeiden. In Anbetracht der Tatsache, dass die Regulierungsbehörde in der Vergangenheit prominente dezentrale Projekte wie Uniswap Labs und BarnBridge DAO ins Visier genommen hat, sowie ihrer jüngsten Maßnahmen gegen große Börsen wie Binance und Kraken, wäre ein langwieriger Rechtsstreit sowohl kostspielig als auch zeitaufwändig. In dieser Situation könnte eine Einigung eine schnellere und kostengünstigere Option sein.
Da der Ausgang eines Rechtsstreits mit der SEC ungewiss ist, bietet ein Vergleich einen gewissen Abschluss. Darüber hinaus könnte dies einen Präzedenzfall dafür schaffen, wie die Behörde DeFi-Plattformen reguliert. Ein Vergleich könnte als eine Möglichkeit angesehen werden, eine weitere Prüfung durch die SEC zu vermeiden.
Im Moment ist die Zukunft des MNGO-Tokens in den USA in der Schwebe, da die DAO zugestimmt hat, den Verkauf einzustellen. Dieser Fall wirft ein Schlaglicht auf die anhaltenden Spannungen zwischen DeFi-Plattformen und Regulierungsbehörden wie der SEC.
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