- Mastercard entschied sich für Polygon, um verifizierte Aliase für selbstverwahrende Krypto-Wallets zu ermöglichen.
- Das System ersetzt komplexe Wallet-Adressen durch Benutzernamen, die von Mercuryo verwaltet werden.
- Polygon wurde wegen seiner Abwicklungsgeschwindigkeit und seines hohen Stablecoin-Transaktionsvolumens ausgewählt.
Mastercard hat die Polygon-Blockchain gewählt, um einen neuen Identitätsstandard für Self-Custody-Wallets zu ermöglichen. Die Initiative ersetzt komplexe Wallet-Adressen durch verifizierte Benutzernamen. Diese Maßnahme zielt darauf ab, die Übertragung digitaler Vermögenswerte für Mainstream-Nutzer zu vereinfachen und gleichzeitig die Selbstverwaltung beizubehalten.
Mastercard erweitert sein „Crypto Credential„-Framework um diese nicht-verwahrenden Wallets. Dieser Wandel signalisiert ein wachsendes institutionelles Vertrauen in nutzergesteuerte Infrastrukturen.
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Wie verifizierte Benutzernamen komplexe Adressen ersetzen
Laut dem Blogbeitrag konzentriert sich Mastercards Ansatz auf verifizierte Benutzernamen, die direkt mit dem Self-Custody-Wallet eines Nutzers verbunden sind. Mercuryo verwaltet die Identitätsprüfungen und stellt sicher, dass jedes Alias einer bestätigten Person gehört.
Nutzer verknüpfen dann ihre Wallets und erhalten Zugang zu einer tragbaren Verifikationsschicht, die über Anwendungen im Crypto Credential-Netzwerk hinweg transportiert wird. Zusätzlich können Nutzer eine Soulbound-Credential auf Polygon prägen, die ihren verifizierten Status in der Onchain signalisiert.
Dieses Design vereinfacht die Schritte, die für den Erhalt digitaler Vermögenswerte erforderlich sind. Außerdem entfällt die Notwendigkeit, lange hexadezimale Strings zu bestätigen. Folglich beginnen Transfers vertrauten Online-Interaktionen zu ähneln. Die beteiligten Unternehmen geben an, dass die nächste Phase eine Sendefunktion einführen wird, die den Flussfluss erweitert.
Warum Mastercard die Infrastruktur von Polygon gewählt hat
Polygon bietet Funktionen, die mit institutionellen Erwartungen an Zuverlässigkeit, Kosteneffizienz und vorhersehbare Abwicklung übereinstimmen. Das jüngste Rio-Upgrade beseitigte Reorganisationsrisiken und ermöglichte staatenlose Validierung, was die Betriebskosten für Bauunternehmen senkt.
Außerdem erhöhte das Heimdall v2-Upgrade den Durchsatz und die Siedlungsgeschwindigkeit. Polygon plant, in den kommenden Monaten auf 5.000 Transaktionen pro Sekunde zu steigern, um seine Wettbewerbsposition zu stärken.
Bemerkenswert ist, dass bereits jeden Monat Milliarden an Stablecoin-Transaktionen durch Polygon fließen. Fintech-Unternehmen, Neobanken und Zahlungsabwickler sind auf das Netzwerk für schnelle Überweisungen angewiesen, was es zu einer geeigneten Basis für identitätsbasierte Zahlungstools macht. Daher passt die Einführung von Mastercard zu einem breiteren Trend, dass sich die Zahlungsinfrastruktur hin zu öffentlichen Blockchains verlagert.
Die nächste Phase: Identitätsgetriebener On-Chain-Handel
Die Integration bereitet den Weg für eine neue Phase von Anträgen, die Identität, Compliance und Selbstbetreuung verbinden. Entwickler können jetzt Wallet-Onboarding-Flows, Händler-Tools und identitätsbasierte Zahlungserlebnisse auf Polygon erstellen.
Darüber hinaus fördert die Einführung der portablen Verifikation ein einheitlicheres globales Nutzererlebnis. Die Unternehmen hinter der Initiative erwarten eine breitere institutionelle Beteiligung, da verifizierte Transfers zu einem Standardmerkmal in Onchain-Finanzsystemen werden.
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