Morgan Stanley investiert 4 % in Krypto in Wachstumsportfolios

Morgan Stanley empfiehlt jetzt eine Krypto-Allokation von 4 % für Wachstumsportfolios

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  • Für ausgewogene Wachstumsportfolios empfiehlt Morgan Stanley eine bescheidenere Allokation von 2 %
  • Vermögenserhalt oder ertragsorientierte Portfolios sollten angesichts der Volatilitäts- und Korrelationsrisiken bei einer Allokation von 0 % in Kryptowährungen bleiben
  • Die Empfehlung geht an rund 16.000 Berater von Morgan Stanley, die für ihre Kunden massive 2 Billionen US-Dollar verwalten

Das Global Investment Committee (GIC) von Morgan Stanley rät zu einem Engagement von bis zu 4 % in Kryptowährungen für Wachstums- oder opportunistische Portfolios. Für ausgewogene Wachstumsportfolios empfiehlt sie eine bescheidenere Allokation von 2 %.

Der Ausschuss warnt jedoch ausdrücklich davor, dass Vermögenserhalt oder ertragsorientierte Portfolios angesichts der Volatilitäts- und Korrelationsrisiken bei einer Allokation von 0 % in Kryptowährungen bleiben sollten.

Interessanterweise beschreibt GIC Bitcoin als digitales Gold und verweist auf sein begrenztes Angebot und seine Rolle beim Schutz vor Inflation als wichtige Stärken. Der Ausschuss warnt jedoch auch davor, dass Kryptowährungen sehr volatil sein können und sich während des wirtschaftlichen Abschwungs synchron mit dem Aktienmarkt bewegen könnten.

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Mit dieser Nachricht scheint es, dass Morgan Stanley digitale Vermögenswerte nun als zulässige, wenn auch nicht obligatorische Komponente für wachstumsorientierte Portfolios betrachtet, die in der Lage sind, mögliche Verluste in der Endphase eines Marktzyklus zu absorbieren.

Bemerkenswerte Neuigkeiten für die Kryptoindustrie

Eine Empfehlung wie diese von einem Titanen wie Morgan Stanley trägt dazu bei, das Narrativ zu untergraben, dass Krypto rein spekulativ oder eine Nische ist. Dies deutet darauf hin, dass die Finanzwelt digitale Währungen zunehmend als legitimen Teil einer abgerundeten Anlagestrategie akzeptiert.

Die Empfehlung geht an rund 16.000 Berater von Morgan Stanley, die für ihre Kunden massive 2 Billionen US-Dollar verwalten. Das bedeutet, dass auf der Grundlage ihrer formellen Beratung möglicherweise eine riesige Menge Geld in Krypto fließen könnte.

Darüber hinaus steht die Entwicklung im Einklang mit einem wachsenden Trend institutioneller Akzeptanz. Zum Beispiel in letzter Zeit:

Interessanterweise kommt die Empfehlung von Morgan Stanley in einer Zeit positiver Marktstimmung. Da erwartet wird, dass die Zentralbanken die Zinssätze bis ins nächste Jahr hinein senken werden, sind die Anleger zunehmend bereit, Risiken einzugehen.

Gleichzeitig ist der Gesamtwert des Kryptomarktes auf über 4,15 Billionen US-Dollar gestiegen (laut CoinMarketCap), was darauf zurückzuführen ist, dass Bitcoin in der Nähe seines Höchststandes stark geblieben ist und andere Coins eine erhöhte Aktivität verzeichnen.

Während Risiko und Volatilität bestehen bleiben, scheint all dies zusammen darauf hinzudeuten, dass digitale Vermögenswerte jetzt Teil der Mainstream-Portfoliodiskussion sind.

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