Neues Gesetz in Illinois begrenzt die Gebühren für Krypto-Kioske auf 18 % und schreibt Rückerstattungen für Betrug vor

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Illinois Governor JB Pritzker signs two new laws to create a regulatory framework for the cryptocurrency industry in the state.
  • Illinois erlässt strenge Kryptogesetze, die der IDFPR die Aufsicht über Börsen und Unternehmen gewähren.
  • Neue Regeln begrenzen die Kioskgebühren auf 18 % und schreiben Rückerstattungen für erstmalige Betrugsopfer vor.
  • Die Gesetzgebung unterstreicht die politischen Spaltungen auf bundesstaatlicher Ebene bei der Regulierung digitaler Vermögenswerte.

Illinois hat zwei wichtige neue Kryptowährungsgesetze erlassen, die darauf abzielen, gegen Betrug vorzugehen und Unternehmen mit digitalen Vermögenswerten strenger zu regulieren. Gouverneur JB Pritzker unterzeichnete das Gesetz am Montag und bezeichnete die Maßnahmen als notwendige Schutzmaßnahmen in einer Zeit zunehmender Betrügereien und begrenzter Maßnahmen des Bundes.

Neues Gesetz legt strenge Regeln für Krypto-Börsen fest

Der erste Gesetzentwurf, der Digital Assets and Consumer Protection Act (SB 1797), schafft einen neuen Regulierungsrahmen, der dem Department of Financial and Professional Regulation (IDFPR) des Bundesstaates direkte Autorität über Krypto-Börsen gibt. Die Maßnahme verlangt von den Unternehmen, sich beim Ministerium zu registrieren und ähnliche Standards wie für traditionelle Finanzdienstleistungen einzuhalten.

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Nach dem neuen Gesetz müssen Unternehmen über ausreichende finanzielle Ressourcen verfügen, Cybersicherheitssysteme implementieren und klare Angaben zu Investitionen machen. Die IDFPR ist nun befugt, diese Unternehmen zu beaufsichtigen und Vermögensschutzmaßnahmen durchzusetzen. Unternehmen für digitale Vermögenswerte haben bis zum 1. Juli 2027 Zeit, ihre Registrierung abzuschließen.

„In einer Zeit, in der Betrüger weiter voranschreiten und der Verbraucherschutz auf Bundesebene ausgehöhlt wird, sendet Illinois eine klare Botschaft“, erklärte Gouverneur Pritzker.

Krypto-Kioske sehen sich mit neuen Gebührenobergrenzen und Registrierung konfrontiert

Das zweite neue Gesetz, SB 2319, reguliert speziell Kryptowährungskioske. Die Betreiber müssen sich nun beim Staat registrieren, die Standorte ihrer Automaten offenlegen und ihre Transaktionsgebühren auf 18 % begrenzen. Das Gesetz verlangt auch, dass Kioske Neukunden, die Opfer von Betrug geworden sind, volle Rückerstattungen ausstellen.

Diese neuen Regeln, die ab sofort in Kraft treten, sollen Transparenz in einen Teil der Branche bringen, der heftig kritisiert wurde.

Der politische Kontext

IDFPR-Sekretär Mario Treto Jr. nannte das Gesetz „einen monumentalen Sieg, der der Sicherheit der Menschen in Illinois Priorität einräumt und gleichzeitig den Weg für einen transparenteren und zugänglicheren Markt ebnet“.

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Der Schritt zeigt breitere politische Differenzen in Bezug auf digitale Vermögenswerte. Seit dem Sieg der Republikaner bei den Wahlen im November haben Staaten wie Texas und Arizona industriefreundliche Ansätze gewählt, während Illinois eine vorsichtige Haltung eingenommen hat. Anfang dieses Jahres brachten die Gesetzgeber von Illinois den Gesetzentwurf 1844 ein, um eine strategische Bitcoin-Reserve zu schaffen, obwohl der Vorschlag im Ausschuss geblieben ist.

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