Nomura-Umfrage zeigt überraschende Trends bei der Einführung von Kryptowährungen in Japan

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Nomura Survey Shows Rising Crypto Investment Interest
  • 54 % der japanischen Anleger beabsichtigen, innerhalb von drei Jahren in Krypto zu investieren, um sich zu diversifizieren.
  • Nur 16 % sehen Kryptowährungen als potenziellen Ersatz für Basiswährungen.
  • Zu den größten Hindernissen gehören Volatilität, regulatorische Herausforderungen und fehlende Analysemethoden.

Eine neue Umfrage von Nomura Holdings und Laser Digital Holdings zeigt, dass 54 % der japanischen institutionellen Anleger planen, innerhalb der nächsten drei Jahre in den Kryptomarkt einzusteigen, was einen deutlichen Wandel in der institutionellen Stimmung gegenüber digitalen Vermögenswerten signalisiert.

An dieser Umfrage nahmen 547 Investmentmanager aus verschiedenen Sektoren teil, darunter Family Offices und Unternehmen von öffentlichem Interesse. Die Umfrage wurde vom 15. bis 26. April 2022 durchgeführt.

Darüber hinaus äußerte etwa ein Viertel der Befragten einen positiven Ausblick auf Kryptowährungen für das kommende Jahr. 23 % vertreten jedoch eine gegenteilige Meinung, die restlichen 52 % sind unentschlossen. Bitcoin und Ethereum erhielten unter den besprochenen Aktien besonders positive Eindrücke.

Darüber hinaus sehen 62 % der Teilnehmer virtuelle Währungen als Chance, ihre Anlageportfolios zu diversifizieren. Sie betrachten sie eher als renditestarke Anlagemöglichkeiten als als Alternative zu traditionellen Basiswährungen, während nur 16 % sie als potenziellen Ersatz für Basiswährungen betrachten.

Neben den Diversifizierungsvorteilen sind weitere wichtige Beweggründe für Investitionen in digitale Währungen ihre geringe Korrelation mit verschiedenen Vermögenswerten und ihr Potenzial als Absicherung gegen Inflation. An der Allokationsfront streben 66 % derjenigen, die eine Investition planen, an, 2-5 % ihres verwalteten Vermögens in virtuelle Währungen zu investieren. Darüber hinaus erwägen die meisten Befragten eine Mindestanlagedauer von einem Jahr.

Darüber hinaus erkunden mehr als die Hälfte der Investoren Möglichkeiten in kryptobezogenen Aktivitäten wie Staking, Mining und Kreditvergabe. Trotz des Interesses gibt es bemerkenswerte Hindernisse, darunter die Notwendigkeit etablierter Methoden für die Fundamentalanalyse und Bedenken hinsichtlich der Kontrahentenrisiken und der hohen Volatilität.

Darüber hinaus schrecken auch interne und regulatorische Herausforderungen von Investitionen ab. Als wichtigste Hürden werden die Notwendigkeit unterstützender interner Infrastrukturen und regulatorische Engpässe genannt. Insbesondere Steuer- und Sicherheitsfragen sind bei wohlhabenden Anlegern ein großes Anliegen.

Während 31 % Direktinvestitionen in digitale Währungen bevorzugen, würde eine Mehrheit, 53 %, Exchange Traded Funds (ETFs) wählen, wenn diese verfügbar wären. Folglich rechnet Nomura mit einer erhöhten Marktaktivität, wenn Japan die Ausgabe und Verwaltung von Krypto-ETFs genehmigt.

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