Bitcoin und Ethereum stehen vor 'maximalem Schmerz' wegen Ablauf der 4,5-Milliarden-Dollar-Optionen

Optionsfrist für 4,5 Milliarden US-Dollar: Massive Bitcoin- und Ethereum-Ablauffrist wird die Märkte erschüttern

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Der Ablauf der Bitcoin-Ethereum-Optionen erreichte 4,5 Milliarden US-Dollar, während der maximale Schmerz bei 90.000 und 3.100 US-Dollar lag
  • Etwa 3,7 Milliarden Dollar des nominalen Werts gehören zu Bitcoin-Optionen, während etwa 770 Millionen Dollar in Ethereum-Optionen enthalten sind
  • Das Put-to-Call-Verhältnis für BTC beträgt 1,10 und 1,22 für ETH
  • Deribit vermerkt, dass die „maximalen Schmerz“-Niveaus (Preispunkte, bei denen die meisten Optionen wertlos ablaufen) bei etwa 90.000 $ für Bitcoin und 3.100 $ für Ethereum liegen

Fast 4,5 Milliarden Dollar an Bitcoin- und Ethereum-Optionen sollen auslaufen, was dies zu einem Schlüsselmoment für den Kryptomarkt kurz vor Jahresende macht. Diese großen Verfallzeiten sind nun ein wichtiger Schwerpunkt für Trader, da sie zu starken Kursbewegungen führen und Anleger dazu bringen können, ihre Strategien anzupassen.

Laut Derivatemarktdaten von Deribit gehören etwa 3,7 Milliarden Dollar des nominalen Wertes zu Bitcoin-Optionen, während etwa 770 Millionen Dollar in Ethereum-Optionen sind.

Die Put-to-Call-Verhältnisse sowohl für BTC als auch für ETH deuten auf eine vorsichtige Positionierung hin (1,10 für BTC und 1,22 für ETH), wobei die Dominanz von Bitcoin leicht höher ist und Ethereum mehr Calls als Puts zeigt. Das signalisiert eine Mischung aus Vorsicht und etwas Optimismus am Markt.

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„Maximaler Schmerz“-Stand

Deribit stellt fest, dass die „maximalen Schmerz“-Niveaus (Preispunkte, bei denen die meisten Optionen wertlos ablaufen) bei etwa 90.000 $ für Bitcoin und 3.100 $ für Ethereum liegen. Diese Preise wirken oft wie Magnete, wenn das Verfallsdatum näher rückt, was den Markt beeinflusst, während Händler versuchen, sich zu schützen oder ihre Wetten abzuschließen.

Vor diesem Ablauf haben einige Bitcoin- und Ethereum-ETF-Produkte gemischte Ströme erlebt, wobei Ausflüsse den Marktfortschritt manchmal verlangsamen. Wenn Optionskontrakte kurz vor dem Ablauf stehen, haben diese ETF-Flüsse meist einen größeren Einfluss, da große Händler ihre Positionen anpassen, um das Risiko institutioneller Investitionsverschiebungen zu managen.

Interessanterweise teilte Deribit direkt zum Thema kurzfristigen Drucks durch ETF-Ausflüsse einen Beitrag, in dem er Sean McNulty, Derivatives Trading Lead APAC bei FalconX, zitierte: „Es gibt definitiv Risiken in kurzer Sicht… Wir brauchen eine dieser strukturellen Dinge, um uns zu ändern.“

Was das für die nächste Woche bedeuten könnte

Das Verfall der Optionen könnte kurzfristige Schwankungen und Einfälle verursachen, wenn Händler ihre Wetten finalisieren. Außerdem könnten die Preise bei relativ ausgeglichenen Put-to-Call-Verhältnissen seitwärts handeln, sofern keine größeren Neuigkeiten bekannt werden.

Bemerkenswert ist, dass der Handel im Dezember meist langsamer wird, da viele große Anbieter und Privatanleger wegen der Feiertage eine Auszeit nehmen. Mit weniger aktiv beteiligten Personen kann selbst eine normale Menge an Kaufen oder Verkaufen einen größeren Einfluss haben. Aufgrund dieses ruhigeren Hintergrunds könnte ein Auslaufen großer Optionen zu stärkeren Preissprüngen und -fällen führen als in einer geschäftigeren Jahreszeit.

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