Angreifer verbrennt 3 Mio. $, um Hyperliquid einen Verlust von 4,9 Mio. $ zuzufügen

„Peak Degen Warfare“: Angreifer vernichtet Sicherheiten in Höhe von 3 Mio. $ und fügt dem HLP-Fonds von Hyperliquid einen Verlust von 4,9 Mio. $ zu

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Hyperliquid's HLP Fund Suffers $4.9M Loss in 'Self-Destructive' POPCAT Manipulation
  • Ein Marktangreifer hat dem HLP-Fonds von Hyperliquid durch eine POPCAT-Preismanipulation einen Verlust von 4,9 Millionen US-Dollar zugefügt.
  • Der Angriff war „verlustführend“, da der Angreifer vollständig liquidiert wurde und dabei seine gesamten Sicherheiten in Höhe von 3 Millionen US-Dollar verlor.
  • Die Manipulation beinhaltete die Schaffung einer „illusorischen“ Kaufmauer in Höhe von 20 Millionen Dollar, um den Preis in die Höhe zu treiben, bevor sie storniert wurde, um einen Liquiditätskollaps auszulösen.

Eine neue, bizarre Form des Marktangriffs wurde auf der Derivateplattform Hyperliquid identifiziert. Lookonchain berichtet, dass ein Angreifer absichtlich 3 Millionen US-Dollar an Sicherheiten verloren hat, um dem Hyperliquidity Provider (HLP)-Fonds durch eine POPCAT-Manipulation einen Verlust von 4,9 Millionen US-Dollar zuzufügen.

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Die Mechanik: Eine „illusorische“ Kaufmauer im Wert von 20 Millionen US-Dollar

Der Angriff war eine komplexe, mehrstufige Manipulation.

Lookonchain-Daten zeigen, dass der Angreifer am Mittwoch, den 12. November, erstmals 3 Millionen USDC von OKX abgehoben hat. Dieses Kapital wurde dann auf 19 verschiedene Wallets aufgeteilt und in Hyperliquid eingezahlt.

Nach der Finanzierung eröffnete der Angreifer 125,14 Millionen POPCAT-Long-Positionen im Wert von 26,28 Millionen US-Dollar.

Um eine „Illusion einer starken Nachfrage“ zu erzeugen, platzierte der Angreifer dann eine massive Kaufmauer in Höhe von 20 Mio. $ in der Nähe des Preisniveaus von 0,21 $. Diese Aktion löste eine erhebliche, künstliche Inflation des POPCAT-Preises aus. Der Angreifer stornierte dann die Buy Wall, was einen Liquiditätskollaps und Massenliquidationen auslöste.

Der HLP-Fonds war gezwungen, diese toxischen Positionen zu absorbieren, was zu einem Verlust von 4,9 Millionen US-Dollar führte. Die gesamten 3 Millionen US-Dollar an eingesetzten Sicherheiten des Angreifers wurden dabei vernichtet. Dies deutet darauf hin, dass der Angreifer nicht auf Profit abzielte, sondern darauf, durch die absichtliche Verbrennung seines eigenen Kapitals „die Liquidität zu zerstören“.

„Peak Degen Warfare“: Ein Verlust von 3 Millionen Dollar für 4,9 Millionen Dollar Schadenersatz

Der Vorfall hat in der Hyperliquid-Community Verwirrung ausgelöst, wobei viele das Motiv in Frage stellen. Ein Marktteilnehmer bezeichnete die Episode als „Peak Degeneration Warfare“. Er merkte an, dass es sich um einen klassischen Fall von „fabrizierter Nachfrageillusion, gefolgt von einer Flut“ handele.

Ein anderer Nutzer beschrieb den POPCAT-Blowout als „Meisterklasse in Selbstzerstörung, die als Genie getarnt ist“. Er deutete an, dass der Angreifer „von seinem Ego verschlungen“ wurde und vergaß, dass der Angriff nach hinten losgehen könnte.

Diese Perspektive deutet darauf hin, dass der Angreifer nicht auf Profit aus war. Stattdessen waren sie wahrscheinlich auf der „Schlagkraftjagd“ und bereit, 3 Millionen Dollar zu zahlen, um Schaden anzurichten und einen Standpunkt zu beweisen, ohne sich der vollen Kosten für sie selbst bewusst zu sein.

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